Grosskampftag in der Ritterstr., endlich wieder in der großen Halle. Zum verspäteten Saisonauftakt (Börnsen II – THE II wurde verlegt) der 2.Herren kam mit Glinde ein Absteiger zu Gast. Die fast völlig neu zusammengestellte Mannschaft stapelte erst mal tief und bezeichnete sich selber als Abstiegsaspirant. Na mal sehen.
In den Doppeln taten sich Hannes und Volker schwer, gewannen jedoch am Ende den 5. Satz locker. Martin musste auf seinen Stammpartner Karsten verzichten und konnte im Doppel mit einem stark spielenden Pay gegen das Doppel 1 der Gegner nur einen Satz gewinnen. Olli und Matthias gewannen ebenfalls gegen die unangenehme Kombination Heinelt/Sorge, die den Beiden in den Sätzen 2+4 große Sorgen bereiteten.
Es stand somit standesgemäß 2:1, alles im grünen Bereich. Was sich im Doppel schon abzeichnete, setzte sich im Einzel fort. Hannes hatte irgendwie einen gebrauchten Tag mitbekommen und war in beiden Einzeln chancenlos. Auch für Volker war trotz teilweise starker Leistung oben kein Erfolgserlebnis drin. Oberes Paarkreuz – teilgenommen! Besser machte es dagegen die Mitte. Dem Glinder Fischer erging es wie Hannes, nichts ging! Dafür gab es Punkte für Martin und Olli. Auch gegen Heinelt wurde, trotz einer kleineren Schwächephase von Olli im zweiten Einzeln doppelt gepunktet. 4:0, nur 2 Sätze abgegeben, so wollen wir die Mitte sehen. Im unterem Paarkreuz ließ Matthias im ersten Einzel gegen Hinze nichts anbrennen (3:0), Pay tat sich schwer, gewann aber am Ende gegen Sorge sicher im Fünften.
Wer rechnen kann, stellt fest, dass vor den letzten beiden Einzeln eine entspannte 8:5 Führung auf dem Papier stand. Auf das Schlußdoppel von “gebrauchter Tag Hannes” und “nach dem zweiten Einzel schlapp Volker” wollten wir nicht setzen und waren überzeugt, dass Matthias oder Pay den Siegpunkt machen werden. Es sollte anders kommen. Alle folgende Spiele gingen im fünften Satz nach Glinde. Matthias unglücklich nach 0:2 Sätzen im Fünften -9, Pay im Fünften ohne Chance und auch das Schlußdoppel, trotz großer Leistung, der besseren Position zum Ende, zwischenzeitlichem Ausgleich und einiger taktischen Versuchen, die Gegner durch den Hallenwechsel wegen “Licht aus” in die Lohe zu irritieren, ging knapp an Glinde.
Fazit:
Ein 8:8, gefühlt wie eine bittere Niederlage
Noch immer kein Saisonsieg in der Liga ohne Karsten, der es vorzog, in Rostock den Meister der Finanzbeamten auszuspielen.
Bei einer Niederlage in der nächsten Woche beim Ligaprimus Wentorf wackelt der Chefsessel.
Matthias
1 Kommentar
Olli
Passt doch alles – die Teamkasse wird es freuen! 🙂