Im zweiten Heimspiel der laufenden Oberliga-Saison konnte die erste Damenmannschaft wieder einen Sieg einfahren. Diesmal wurde der FC Voran Ohe mit 8:2 bezwungen.
Mit dabei war erstmals Anne, die einen gelungenen Einstand im Dress der Spielgemeinschaft feiern konnte. Celina unterstützte daher von der Bank.
Bei den Oherinnen fehlte nach wie vor Spitzenspielerin Daub, so dass die SG-Damen durchaus favorisiert ins Spiel gingen.
In den Doppeln blieb Tanja auch im vierten Saisonspiel ungeschlagen. Zusammen mit Anne wurden Schmidt/Rhein denkbar knapp zu 10 im fünften bezwungen. Amelie und Nathalie verloren knapp in vier Sätzen gegen die Noppenspielerinnnen Scholz/Kochanski.
In der ersten Einzelrunde lief dann irgendwie alles zu Gunsten unserer Mannschaft. Tanja spielte stark gegen Scholz und ließ keinen Satzverlust zu. Anne war nach der doch etwas längeren Punktspielpause eine gewisse Unsicherheit im Spiel noch anzumerken, doch schaffte sie es sowohl im vierten als auch im fünften Satz, sich am Ende mit ein paar schönen Bällen gegen Schmidt abzusetzen und damit nach dem Doppelerfolg ein erfolgreiches Debut zu erleben. Das war schon knapp, doch Amelie mag scheinbar noch spannendere Spiele und sorgte dann gleich selbst für eins. Nach einer 2:0-Satzführung gab sie zwei knappe Sätze ab, um dann im fünften nach 5:10 die sieben noch fehlenden Punkte zu erspielen (Für Rechenfüchse: 12:10). Bei Natahlies Spiel gegen Rhein gab es zum einen viele schöne Ballwechsel zu sehen und zum anderen das schon dritte 12:10 im Entscheidungssatz.
Zwischenstand 5:1; über einen ausgeglichenen Spielstand hätte sich zu diesem Zeitpunkt aber niemand beschweren können.
Anne spielte im zweiten Einzel schon deutlich sicherer und besser. Nach sehenswerten Topspin/Block-Duellen musste sie Scholz nach fünf Sätzen (diesmal leider 10:12) gratulieren. Tanja tat sich mit dem Schnitt von Schmidt auch recht schwer und siegte am Ende im fünften wie auch Amelie gegen Rhein. Nathalie benötigte anschließend gegen Kochanski “nur” drei Sätze (allerdings auch zweimal in der Verlängerung), um den Sack zuzumachen.
Als Fazit gilt, wer insgesamt nur zwei Spiele verliert, dafür aber acht gewinnt, hat natürlich auch das Punktspiel verdient gewonnen. So wie beim Spiel in Schwarzenbek die knappen Spiele weggingen, sind sie nun (fast) alle gekommen. Die Oherinnen errechnen auf ihrer Homepage ein Ballverhältnis von 476 zu 419 zu unseren Gunsten – nachgerechnet habe ich nicht, es hört aber schlüssig an und vor allem nicht nach einem deutlichen Sieg – den wir natürlich trotzdem gerne mitnehmen.
Wieder einmal geht ein herzlicher Dank an die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer, die das Team tatkräftig unterstützen und bei dem einen oder anderen knappen Sieg sicher ihren Teil zu Motivation und Kampfkraft beigetragen haben.
6:2 Punkte hört sich erstmal gut an. Dennoch gilt die volle Konzentration den beiden nächsten Auswärtsspielen am Samstag in Harksheide und am Sonntag in Kiel-Friedrichsort. Beide Mannschaften verfügen in Kankowski (Harksheide) und Bargel (Friedrichsort) über extrem starke Spitzenspielerinnen, so dass nur eine geschlossene Mannschaftsleistung jeweils zum Erfolg führen kann. Über Unterstützung würde das Team sich sehr freuen.