Gestern Abend haben wir uns auf den Weg nach Reinbek zum FC Voran Ohe (Tabellenführer der Hamburgliga) gemacht. Die Fahrt wurde nur durch einen kleinen Zwischenstopp unterbrochen, der eigentlich auch etwas länger hätte ausfallen können.
Doch nun zu den Einzelheiten:
Die Fahrt dorthin war im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Nicht aufgrund der Fahrkünste von Julia, sondern aufgrund der Tatsache, dass wir uns den Luxus gönnten zu fünft im kleinsten zur Verfügung stehenden Auto die Fahrt anzutereten. Aber gemütlich war es. In Reinbek angekommen mussten wir uns dann noch Sorgen machen, dass unser Gefährt nach dem Punktspiel auch noch einigermaßen fahrtüchtig war, denn eine Horde mit Screammasken verkleideter Kids hatte es bei der Ankunft auf uns abgesehen. Mal sehen…
So, nun ein paar Worte zum eigentlichen Anlass. Der ungeschlagene Tabellenführer vom FC Voran Ohe hatte erst ein paar Spielchen abgegeben, so dass wir uns schon auf einen schnellen Abend eingestellt hatten, zumal Celina diesmal nicht mit dabei sein konnte. Eingesprungen ist für sie Tina, vielen Dank schon einmal dafür.
Doch bereits die Doppel ließen erahnen, dass wir es unseren Gegnern zumindest nicht ganz so einfach machen wollten. Julia und Friedi haben sich gegen Napierala und Peter durch ein Auf und Ab in den Sätzen eins bis vier in den fünften Satz gekämpft. Leider zogen die Gegnerinnen hier aber zu schnell davon und der Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden. Schade. Am Nebentisch konnten Antje und Tina ebenfalls den ersten Satz für sich gewinnen, doch nach einem Totalausfall von Antje (rien ne vas plus) hatten wir dann keine Chance mehr.
Unterstützt durch unseren Edelfan Dominik und die von Julia georderten Schlachtenbummler gingen wir also in die erste Einzelrunde. Die Ergebnisse sprechen auch hier eine deutlichere Sprache als der Spielverlauf wirklich war. Julia gewinnt zum Beispiel den ersten Satz hoch gegen Rhein, doch dann hatte diese ein besseres Rezept gefunden. Auch Antje konnte gegen Napierala gut mithalten, doch zum endgültigen Sieg reichte es leider nicht. Tina war gegen Schmidt (bisher 8:0 unten) in jedem Satz knapp dran, doch irgendwie fehlte das Quentchen Glück zum Satz oder Spielgewinn. Doch nun konnte Friedi endlich unseren wirklich verdienten ersten Punkt einfahren. Stark gespielt, zumal sie mit dem Ersatzschläger von Antje gespielt hat, weil ihrer aus unerklärlichen Gründen nicht in ihrer Tasche zu finden war. Zeit für die Wende.
In der zweiten Einzelrunde hat Antje ihren Totalausfall aus dem Doppel wieder gutgemacht und kann “nur aufgrund der Aufschläge”, so die Gegnerin Rhein, ohne Satzverlust gewinnen. Auch der weitere Spielverlauf (Julia gegen Napierala und Friedi gegen Schmidt) ließ nun noch hoffen, dass wir unsere grandiose Doppelstärke am Ende doch noch einmal unter Beweis stellen durften. Doch irgendwie kam es anders.
Am Ende steht 2:7 aus unserer Sicht auf dem Blatt, was auch etwas anders hätte laufen können.
Auf der Rückfahrt probten wir dann noch, wieviel Schwungmasse notwendig ist, um einen Clio bei Vollgas von 100 auf 105km/h zu beschleunigen. Die Versuchsergebnisse wurden im Anschluss noch im Feuervogel analysiert.
Am kommenden Donnerstag heißt es nun ABSTIEGSKAMPF pur in der Lohe. Wir empfangen den Tabellenletzten Meiendorf. Für jegliche Unterstützung wären wir Euch für ewig dankbar. 🙂
Die 2. Damen
Fahrt zurück mit Anschupsen
2 Kommentare
Annabell
Schade Mädels. Ich werde Donnerstag da sein und Daumendrücken. Ich packt das.
Julia
wer jetzt spenden möchte, damit ich mir ein neues Auto kaufen kann: los gehts, Kontonummer gibts auf Anfrage!!!