Die verletzungsbedingt ersatzgeschwächten Curslacker wären sicherlich vor dem Spiel keine Wette auf dieses Endergebnis eingegangen, mit 3 Leuten Ersatz aus der zurückgezogenen zweiten Mannschaft ein kaum zu erwartender Spielverlauf.
Wir holten ein Doppel, Gerd und Andi als Doppel 1 gewannen gegen Doppel 2, sollte so sein. Olli und Matthias verlieren in drei Sätzen gegen Lütten und Graf, na ja, Notdoppel Florian und Norbert knapp (!) gegen das untere Paarkreuz des Gastgebers. Andi, Gerd und Florian verlieren jeweils in drei Sätzen, Matthias kann jedenfalls einen gewinnen und Olli siegt ohne Satzverlust. Ich verliere im Fünften um Gerds Sieg gegen Lütten zu bestaunen, Andi knapp im Fünften unterlegen, Matthias kann keinen weiteren Satzgewinn verbuchen.
Macht in Summe ein 3:9 und ob der Spielweise an drei Tischen einen angebrochenen Abend.
So wird das nicht mehr lange in dieser Klasse gut gehen, einen Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsplatz kann kaum beruhigen. So hatten wir uns die Saison nicht vorgestellt und das schmerzliche ist, wir stehen verdient da, wo wir stehen. Temporäres Unkönnen, Unsicherheit und mangelnde Motivation paaren sich und ergeben den typischen, unsicheren, kalten Spieler, der nicht ins Spiel findet und weit unter seinen Möglichkeiten bleibt.
Wasn da los bei Euch, Achtung Metaebene, wurde der Mannschaftsführer von seinem Therapeuten gefragt? “Schwer zu sagen, mir persönlich fehlt Zimbo, aber ich vermute nach tiefgreifenden Gesprächen strukturelle Gründe im Training und in der Spielvorbereitung, speziell beim Training erkenne ich bei mir und anderen Defizite seit den Sommerferien.” Dann fahrt doch mal da hin und trainiert ordentlich! “Nee, ach was, nicht unser Ding, wir sind zwar da, aber … da war die Sitzung auch schon vorbei, halt Kassenpatient.
Trotzdem werden wir den Kampf um den Klassenerhalt annehmen, übrigens in 8 Jahren mein erstes Jahr im Tabellenkeller beim THE. Hoffentlich mein Letztes!
1 Kommentar
Olli
Gute und richtige Analyse.
Dienstag waren doch 4 Mann in der Lohe von uns und einer beim Betriebssport.
Das Problem ist, dass bei jedem Spiel immer nur 2-3 Leute ihre Leistung bringen. Dies wechselt munter durch von Spiel zu Spiel.