Am heutigen Sonntagmorgen haben unsere Mädels die Europastädterinnen von Schwarzenbek III mit 8:0 schlagen können. Der Bericht folgt ca. 5 Stunden nach Spielschluss, also eindeutig zu spät. Mea culpa.
Nach dem gestrigen Sieg in Elmshorn hatten die Gegnerinnen gebeten, dass wir auch gegen Abstiegskonkurrent Schwarzenbek Vollgas geben. Nach zwei Stunden Spielzeit hieß es 8:0; die Elmshornerinnen und auch die Poppenbüttlerinnen können also sehr zufrieden mit uns sein. Fast noch wichtiger war aber, dass wir auch selber mit uns zufrieden sein konnten.
In der diesmal sogar vorgeheizten Kneesestraße haben Manu und Nathalie mit Zieba und Weber genauso wenig Probleme gehabt wie (nach Aufholjagd von 2:10 zum 12:10 im ersten Satz) Tanja und Celina gegen Ebelsheuser / Trompelt. Zweimal 3:0 war ein durchaus gelungener Einstand nach den Doppeln. Anne hatte diesmal gar kein Doppel gespielt. Der Grund hierfür ist eigentlich ganz einfach: Sie hatte heute ausgesetzt.
Nathalie hatte anfangs mit Nancy Trompelt geringe Probleme (11:8). Danach wurden die Probleme dann noch geringer (11:3, 11:2). Manu machte sich gegen die Noppe von Jessica Ebelsheuser nach gewonnenem ersten Satz zwei Sätze lang eher selber Probleme, bevor sie dann den ja doch vorhandenen Kampfgeist entdeckte und sich den Sieg und der Mannschaft den Punkt sicherte. Tanja war heute eigentlich gut drauf. Eigentlich. Die ersten beiden Sätze gegen die starke Ann Kristin Weber gingen doch deutlich weg, die Gegnerin spielte einfach zu schnittig. Tanja gelang es aber, sich in das Spiel zu kämpfen und selbiges noch zu drehen. Prima. Ebenso prima auch die Leistung von Celina, der es auch nach verlorenem ersten Satz gegen Karina Zieba auch gelang, sich immer besser auf die Gegnerin einzustellen und dieser ihr eigenes Spiel aufzuzwingen. Dreimal (nur im vierten mit 9:11 unterbrochen) 11:6 spricht dann eine deutliche Sprache. Mit 6:0 wähnten wir uns auf der Siegerstraße.
Nathalie zeigte dann, dass auch Kinder, ähm, ich meine natürlich jüngere Spielerinnen, in der Lage sind, sich gegen unangenehm agierende Noppen durchzusetzen. Die arme Ebelsheuser hatte drei Sätze nicht den Hauch einer Chance. Manu mag ja eher längere Spiele, um mit ihrer guten Kondition zu protzen, und ließ Trompelt daher die beiden Eingangssätze. Danach hieß es dreimal 11:6 und das 8:0 war unter Dach und Fach. Tanjas schön herausgespielte Führung gegen Zieba war also nur zur Unterhaltung der wieder zahl- und hilfreichen Zuschauer notwendig.
Ein verdienter und hoher Sieg, der im Schweinske Wandsbek noch gebührend gefeiert wurde. Jetzt aber nicht ausruhen. Ein und zwar ein schweres Spiel der 1. Damenmannschaft gibt es noch und zwar Anfang April am 07.04. um 15:00 Uhr in der Ritterstraße. Da das noch so lange hin ist, wird Tanja es bestimmt vorher noch mal gesondert ankündigen.
2 Kommentare
Marc
Glückwunsch zum guten WE.
Olli
Hannes, was bekommt man eigentlich als Ghostwriter für die Mädels?
Innovativ wäre es doch mal, wenn eine der Beteiligten mal selber zur Tastatur greifen würde?!
Nichts gegen deinen Schreibstil, aber das wäre doch mal was…