Spielberichte nach einem derartigen Spiel zu schreiben ist eine undankbare Aufgabe, gerade, wenn man von seiner eigenen Punktspielform zutiefst enttäuscht ist. Aber so ist das bei uns, alles streng nach Vorschrift, und nach dieser bin ich an der Reihe. Nachdem die ausgegebe Stallorder, Anreise mit 6 Autos, wieder einmal nicht eingehalten werden konnte, waren die Vorzeichen extrem schlecht. Zudem warteten Andi und ich an der falschen Bushaltestelle auf Gerd und irrten auf der Suche nach einem Parkplatz durch das autofreundlichste Neubaugebiet in der Nähe der Elbauen. Warum bei derartigen Projekten keine Parkplätze für die Sportanlagen vorgesehen werden kann nur jemand beantworten, der gern den ÖPNV nutzt und der Autos für ein Teufelswerk der modernen Menschheit ansieht.
Nach der Begrüßung durch Lutz, “wir begrüßen die Gäste aus der Tischtennishochburg Eilbeck” und dem Tausch der Trikots (wo sind eigentlich die Trainingsanzüge?) verloren OlKo und MaSt sowie JaSch und NoBo jeweils 3:0, irgendwie in allen Sätzen dran, aber mehr auch nicht. GePr und AnBal siegten im Fünften, dies sollte jedoch unser einziger Fünfsatzsieg bleiben. GePr gegen Windisch mitgespielt, jedoch ohne wirkliche Chance. OlKo ersten Satz gegen Boysen gewonnen, zweiten unglücklich verloren, danach war die Luft raus. JaSch gegen Scott mit dem Ball des Tages, einem Rückhandgegenschuß aus der weiten Vorhand in Gesichtshöhe in der schnellen Bewegung mit anschließendem Schleudertrauma. Punkt gewonnen, Spiel ging im vierten Satz weg. Dann kam Zauberandi und zeigte uns, dass auch gewonnen weden darf. Viersatzsieg und somit 2:5. Dann durfte das starke untere Paarkreuz ran, welches leider dieser Einschätzung heute nicht gerecht wurde. MaSt verliert 2:3, da war ein Sieg möglich, NoBo völlig verkramft und frostig 2:3, da wäre ein Sieg unverdient gewesen. OlKo dann gegen Windisch nicht wirklich dran. GePr im schönsten Spiel des Tages, tolle Halbdistanz und etwas weiter weg Duelle, leider ebenfalls im fünften Satz zu 10 an Boysen. Fazit: 4 Spiele im fünften Satz weg, Ollis neuer Schläger ist ihm noch zu spinnig, ich schlaf gern gegen 22.00 Uhr und spiele ungern zu dieser Zeit mein erstes Einzel, AnBal hat neuerdings Schulter, wo sind die Trainingsanzüge?, Herr Schley denke an das Shirt, an der ausgewählten Tanke in Jenfeld gab bei der Rückfahrt weder Jever noch Flens (dafür Astra und Warsteiner äääh), Anbal und ich haben dann doch noch ein Jever gefunden und noch 30 Min. irgendwo in Klein Borstel übers Leben gequatscht, 02.30 Uhr im Bett und Sonnabend total müde und boocklos. Tischtennis ist geil, Punktspiele nicht!
So, auf zum Training, das macht jedenfalls Spass!
3 Kommentare
Manuel
Ohne die Old Boys wäre der Verein nichts. Wir brauchen Euch als feste Größe in der Bizirksliga und als politisches Gleichgewicht im Verein. BMV2 mit Mattern an 1. (auch wenn er nie spielt) und Windisch an 2. ist sowiso eine komische Bezirksliga Mannschaft. Lutz Beck kenne ich schon seit fast 30 Jahren und finde einfach Cool das er immer noch Ansagen macht. Früher hat er immer große Kisten Bananen zu den Punktspielen mitgebracht (bei der TSG Bergedorf)… THE bleibt auch nach der Niederlage eine Hochburg des Tischtennis.
Matthias
Man betone: TH für Tischtennis Hochburg
Bjoerndalen
Willst du eine Banane…nanana ich will kane!!