1.Herren: Mittelfeldspitzenspiel in der Ritterstraße

Nachdem 10 Teams der Hamburgliga schon in die verdiente Winterpause gegangen waren und ihre Weihnachtsfeste feierten, mussten 2 Mannschaften noch Nachsitzen. Wir begrüßten die immer motivierten Schnelsener zum Duell Tabellenplatz 4 (Germania) vs 5. Dabei traten beide Mannschaften fast in Bestbesetzung an. Bei den Gästen fehlte der Sechser und bei uns schaute Dennis von der Weihnachtsfeier aus zu. Es versprach, ein enges Spiel mit offenem Ausgang zu werden. Zumindest für den Ersteller dieses Artikels :-).

Die Doppel waren somit sehr wichtig und entsprechend viel wurde zuvor in WhatsApp darüber diskutiert. Und die Rechnung ging gut auf: Georg/Jens in 3 knappen Sätzen vorn gegen Waldemar/Wolfgang und unser neues Doppel 3 Sebastian/Lars nach anfänglichen Schwierigkeiten am Ende sicher in 4 Sätzen. Nur Basti und ich mussten dem gegnerischen Doppel 1 gratulieren. Dabei konnten wir gegen Richard und Hormos lange gut mithalten, aber verloren im 5ten dann doch zu 9.

2:1. Da geht was!

Im oberen Paarkreuz spielten wir unsere Georgkarte aus. Germania hatte zwar auch gute Karten, aber der Trumpf sticht halt (Sagt man das so?). Die besten Ballwechsel des Tages waren dabei für mich beim Spiel von Georg gegen Richard. Das war schon großes Tischtennis. Besonders interessant beim Spiel gegen Hormos, dass Hormos bei den Beschwerden über die “vielen” Glücksbälle von Georg auch seine eigenen Netzbälle mit reinrechnete, die Georg noch zu seinen Gunsten verwerten konnte :-). Stegsen konnte jeweils gut gegenhalten, aber verlor dann doch beide Spiele gegen gut aufspielende Gäste.

4:3. Führung halten!

Die Mitte bei Germania ist sicherlich eine der stärksten der diesjährigen Hinrunde. Entsprechend schwer taten wir uns. Basti konnte sich gegen Waldemar und Marcin gut behaupten und sich jeweils in den 5ten Satz spielen. Diese gingen dann allerdings mehr oder weniger verdient an die Gäste (Zumindest vom Spielstand her. Gesehen habe ich es nicht, da ich parallel spielte). Ich versuchte alles (spielerische :-)) gegen Waldemar, aber konnte am Ende nur gratulieren. Nichtsdestotrotz ein Spiel, das Spaß brachte! Gegen Marcin dann das Break in der Mitte. Nach einem schnellen Rückstand im ersten Satz, kam ich immer besser ins Spiel und konnte den Satz doch noch stehlen. Dadurch wurde ich sicherer und konnte immer wieder gegen Marcins Topspins gegen halten. Einen wichtigen Punkt gegen einen sehr fairen Gegner.

5:6. Nagut…

Das Imperium schlägt zurück. Lars hatte sich wahrscheinlich zuvor auf Youtube 100 Videos von seinem Kontrahenten angeschaut. Anders kann ich es mir nicht erklären, wie man so gut und sicher immer die richtige Antwort auf Christians Schnittbälle haben kann! Hut ab! Gegen Wolfgang wurden beide ihrer Favoritenrolle gerecht, auch wenn dieser einige der guten Ballwechsel für sich entscheiden konnte. Nun hatte Jens die Chance, den vorzeitigen Sieg für uns zu holen. Dies sah am Anfang jedoch nicht so gut aus. Ohne die nötige Betriebstemperatur war die Fehlerquote der Topspins zu hoch. Aber Jens wäre nicht  Jens, wenn er keinen Plan B hätte. Mit weniger Topspins und sicheren Rückschlägen kam er besser ins Spiel und gewann am Ende verdient im Vierten! Tschoaa! 🙂

9:6!

Da die Zweite ihren Sieg nahezu parallel eintütete, ging es schnell in die nächste Runde. Hier wurde allerdings erst einmal mannschaftsintern  die Aufstellung für die Rückserie bei einem Bier diskutiert. Sowohl bei uns als auch bei Germania. Dabei konnte man leider keine Infos der Gegner aufschnappen :-). Danach ging es dann ins Schachcafe

Vielen Dank an die Zuschauer für die gute Unterstützung. Es ist immer wieder ein Freude bei der Atmosphäre zu spielen!