Am 14.11.2014 zogen sechs Sechser aus gen Poppenbüttel, um Ruhm und Punkte für den THE einzufahren. Ebenso wie das Spiel wurde auch meine Berichterstattung verschoben. Und bei diesem bis zum Schluss knappen und spannenden Duell sollte tatsächlich Blut fließen.
Für uns zogen in das Duell: Dieter, André, Bernd T., Ingo, Karsten, Luca (vielen Dank für deinen Einsatz)
Auf Poppenbütteler Seite: Garben, Schnur, Klein, Fischer, Nitz, Ohge
Bei den Doppeln schickten sich Bernd und Karsten mit einer 2:0 Satzführung an, des Gastgebers Doppel 1 (Garben/Klein) zu legen. Diese fanden dann aber immer besser ins Spiel und holten sich das Spiel doch noch.
Dieter und André holten einen Satz mehr als unser Doppel 2 und damit einen Punkt gegen Schnur/Fischer.
Im 3er Dopppel Duell Ingo/Luca – Nitz/Ohge floss dann tatsächlich Blut – echtes Menschenblut. Dieses floss Luca nämlich aus der Nase. Hieran trug keine gegnerische Aktion die Schuld, sondern eine geplatzte Ader. Nach einer kurzen Pause konnte der Luca um diese Ader herum jedoch weitermachen – und das war gut so. Sehr gut sogar – denn quasi im Alleingang entschied er das Dopppel in 5 Sätzen für uns. Für jeden meiner Fehler zog Luca einen starken Topspin über und auf den Tisch – sehr stark.
2:1 für THE 6
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André knackte Garben mit 3:0 während Dieter nur einen Satz gegen Schnur holte.
Bernd beugte sich Fischer und ich holte einen 5-Satz-Sieg gegen Klein.
Nitz gewann gegen Luca dann leider ebenso mehr Sätze wie Ohge gegen Karsten.
5:4 für Popptown 8
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Oben fuhren Dieter gegen Garben und André gegen Schnur zwei Siege für uns ein.
Bernd zwang Klein in den Entscheidungssatz, konnte diesen aber nicht für sich entscheiden. Am Nebentisch setzte ich mich gegen Fischer durch und hatte dabei im letzten Satz unglaublich viele Schmutzbälle auf meiner Seite.
Luca brachte in 3 Sätzen gegen Ohge unseren 8. Punkt unter Dach und Fach.
Karsten legte gegen Nitz sehr stark los und entschied Satz 1 und 2 für sich. Mitten in diesem Duell ging leider das Hallenlicht aus: Die magische 22:00 h Grenze war erreicht, was in Poppenbüttel traditionell den elektrischen Sonnenuntergang bedeutet. Derc Tisch wurde unter die eine noch funktionierende Neonröhrenreihe gestellt. Leider drehte sein Gegner dann auf und auf und auf und holte sich drei der folgenden Sätze. Was so viel bedeutet wie Schlussdoppel.
Dieter und André standen Garben/Klein gegenüber. IN diesem Duell gingen es und die Sätze hin und her – es kam zu einem 5. Satz. Dort konnten sich die unseren dann durchsetzten und machten unseren Sieg perfekt.
9:7 für THE 6
Fazit:
Ein knapper und wichtiger Sieg für uns.
Ein starker Auftritt von Luca, der für uns Blut gelassen und wichtige Zähler eingefahren hat.
Ganz schön windig war es in der Halle. Die Lüftung direkt über den Tischen blies eine steife Brise gegen die leichten und hauchzarten Zelluloidkügelchen.
2 Kommentare
Robert
“Eine rote Sonne geht auf; heute Nacht (vor sechs Wochen) ist Blut vergossen worden.”
Olli
Ich wette, dass die 5.Herren dies noch toppen können in ihrem nächsten Bericht. 🙂
Z.B. The walking six…