Der 3. Herren ist der Aufstieg kaum noch zu entreißen – selbst die Old Boys sind jetzt überzeugt davon. In souveräner Manier wurde die starke Mannschaft aus Tesperhude mit den Spitzenspielern Svensson, Hamester und Ahlers bezwungen: THE3 Neeeuun, Tesperhude Nuuuullll (ähhmm 7)!
Nachdem unser Spitzenspieler letzte Woche den Aufstieg als einzig sinnvolles Ziel ausgemacht hatte, kannte die Motivation am Freitag keine Grenzen – trotz Bänderriss und Saisonaus von “Robin” Lüßen. Der erste Spieler startete um 15.30 Uhr die Anreise ins südöstliche Schleswig-Holstein. Die nächsten 4 um 17.30 Uhr. Nur die Cap Sandiego legte erst gegen 18.30 Uhr an den Landungsbrücken mit Captain Gutschy an.
In den Eingangsdoppeln demonstrierten wir gleich unsere Stärke: Schultz/Goroncy verloren deutlich gegen Svensson/Hamester und beim Doppel Krüger/Gutschy spielte Krüger unterirdisch und traf im ganzen Spiel nur einen Topspin. Bei diesem war dann Gutschy sooo überrascht, dass er den nachfolgenden Block einfach auffing anstatt weiterzuspielen. Unser Spitzendoppel ließ dagegen nichts anbrennen. 1:2
So ging es auch weiter: Svensson zu stark für Tuttas, Ahlers zu stark für Gutschy und Goroncy nicht überzeugend genug gegen Sommer. Unser Spitzenspieler ließ dagegen gegen Hamester in keinem Satz etwas anbrennen. 2:5
Im unteren Paarkreuz hatten Schultz und Krüger dagegen wenig Probleme gegen Reichwald und den angeschlagenen Christern. Die Spielweise von Svensson ist so mit das Schlimmste für unseren Spitzenspieler, der ohne Satzgewinn in seinem zweiten Einzel blieb. 4:6
Echte Highlights im Anschluss: Tuttas ringt Hamester in 5 Sätzen nieder und parallel dominiert Goroncy taktisch meisterhaft Händchen und Noppe von Ahlers und gewinnt in vier Sätzen. Gutschy erlaubt Sommer im Anschluss nur 17 Punkte in drei Sätzen. 7:6
Jetzt galt es “nur noch”, den Eindruck des unteren Paarkreuzes aus den ersten Spielen zu bestätigen. Krüger gewann deutlich, nur Schultz spielte nicht mit und unterlag Christern. 8:7
Das ligaweite Spitzendoppel Svensson/Hamester (8:0 bis Freitag) musste also “nur noch” bezwungen werden und wurde mit geschickt eingestreuten Schupfbällen und Unterschnittaufschlägen 3:0 nach Hause geschickt. Yeaah!
Die Erkenntnisse des Tages:
– Die Cap Sandiego muss auch nächste Woche frühzeitig anlegen oder ohne Captain Gutschy auskommen
– Die Putenpilzpfanne ist auf dem Land 3 Euro billiger als in der Stadt (Feuervogel Geesthacht vs. Feuervogel Wandsbek). Eine Option zukünftig auch für Heimspiele?
– Die Achillessehne von Krüger hält einigermaßen
– Die Wahrscheinlichkeit, die 4 Punkte Rückstand auf ATV aufzuholen und trotzdem nicht aufzusteigen, ist nicht gering.
– Die Old Boys sind überzeugt von unserem Aufstieg und werden uns nächste Woche beim Koppelspieltag zum Sieg gegen Konkurrent ATV peitschen (bitte nicht wörtlich nehmen)
4 Kommentare
Matthias
Wieso überzeugt vom Aufstieg, ich denke ihr seid schon aufgestiegen! 🙂
Pille
Stark, hätte ich nicht zwingend mit gerechnet.
Ich halte es mit Matthias, der Aufstieg ist Euch quasi kaum noch zu nehmen. Wie die Old Boys!
Christoph
Das stimmt, aber so lange wir rechnerisch noch nicht aufgestiegen sind, halten wir uns ein bisschen zurück.
Olli
Gratulation zum Aufstieg (der Herzen).
Ihr seid die Besten!
Am Koppelspieltag folgt dann “Shades of old Boys”.