Nach der sanften Klatsche bei Eidelstedt mussten wir letzten Freitag zur Zweiten von Osdorf. Um die oberen Plätze nicht komplett aus den Augen zu verlieren wollten wir unbedingt gewinnen. Damit das nicht allzu einfach erden sollte, haben wir den Schwierigkeitsgrad zusätzlich erhöht und Carlo die Freigabe erteilt nach Berlin zu fahren, sodass ich mein Debüt am oberen Paarkreuz feiern durfte… oder so ähnlich. Osdorf hielt gegen mit Semmelhack, Bonk, Hagemeister, Maas, Priese und Schwieger.
Unseren Tatendrang konnten wir mit offensiveren Konstellationen direkt unter Beweis stellen und erstmals in der Rückrunde positiv aus den Doppeln gehen. Lars mit Gopal legten Semmelhack und Bonk, Florin und ich hatten im letzten Satz rechtzeitig 2 Punkte mehr auf dem Konto gegen Hagemeister und Schwieger. Doppel 3 konnte dem Spiel nicht den gewünschten Stempel aufdrücken.
2:1
Oben lief es dann zunächst nicht mehr so geschmiert. In der ersten Runde verloren beide im Vierten ohne wirklich eine Antwort finden zu können. In der zweiten Runde wurde es dann erfolgreicher. Lars war sehr unanfällig auf das gegnerische Spiel und gewann deutlich. Ich konnte gegen Bonk endlich mein Spiel durchziehen und in den entscheidenden Situationen die Nerven behalten. Der Fünfte Satz scheint mich immer wieder zu beflügeln.
4:3
In der Mitte bewies Florin, dass er der erhoffte Punktelieferant ist. 2 Siege waren das Resultat. Robert, in den letzten Wochen solider Rückhalt, konnte leider mit seinen Angaben nicht so gut Punkten und verlor beide Spiele trotz ansehnlichen Punkten und großen Willen.
6:5 noch alles im Soll!
Unten war nun der Druck auf beiden Seiten groß. Gopal tat es dem oberen Paarkreuz gleich und erspielte ein 1:1. Marcus konnte sich nach einem 0:2 nicht belohnen und verlor auch das Zweite trotz guten Einsatz.
7:8 Oups
Zu diesem Zeitpunkt führten Florin und ich sogar schon 2:0, konnten aber den Taktikänderungen des Gegners nicht mehr viel entgegen setzen…
Doofes Ding
Mund abwischen und weiter machen ist jetzt die Devise. Am Freitag läuft Fischbek in den heimischen Gefilden auf und schließlich wächst die Leber mit ihren Aufgaben!
2 Kommentare
Olli
Das Foto ist ein Kandidat für das Foto des Jahres bei den Kirschenkloppern.
Als Hintergrund wäre der Mount Everest noch besser, dann wäre es stimmiger.
Geht aber auch so ganz gut ab! 🙂
ingo
Schade Jungs. Wenn einer von oben nach Berlin fährt, muss der Rest nun mal nachrücken. Und fast hätte es ja doch noch zu einem Punkt gereicht.
Starke 2,5 Punkte von Florin.
Das Foto ist wirklich cool und klasse 🙂