Gestern Abend sind wir zum „Spitzenspiel“ (3. Vs 2.) in die Tennishalle zu den Walddörfern gereist. Wir konnten aus dem Vollen schöpfen, während bei den Gastgebern mit Zuther ein Leistungsträger berufsbedingt aussetzen musste. Dennoch sahen wir uns eher als Außenseiter, da sich das Team um Do & Chu mit Spitzenspieler Acevedo und den 3 Ex-Poppenbüttelern Budnik, Ptach und Neumann gut verstärkt hatte.
Mit leichter Verzögerung ging es dann los und wir konnten trotz 6-7 Sätze mit 2-1 Spielen aus den Doppeln gehen. Rouven/Dennis konnten gegen Acevedo/Do zwar teilweise gut mitspielen, doch reichte es leider nicht zu einem Satzgewinn. Unser Doppel 1 und Volker/Basti (nach 0-2) konnten ihre Spiele jedoch mit 3-2 nach Hause zittern.
Im oberen Paarkreuz konnten (vorallem) Jens und ich bisher sehr gut dagegen halten. Wir wussten allerdings, dass es gestern gegen Acevedo und Do schwer werden würde. Mit 4 verdienten 1-3 Niederlagen konnten wir dann auch leider keinen Punkt zum Spiel beisteuern.
In der Mitte zeigten unser Ur-Eilbeker und Volker sehr ansehnliches Tennis und man hatte nie das Gefühl, dass dort ein Spiel an die Gastgeber gehen könnte. Und so war es dann auch. Mit 13-3 Sätzen setzten sich die beiden gegen Budnik und Chu durch und egalisierten somit das obere Paarkreuz.
Für die Partien Rouven und Basti gegen Ptach und Neumann hatten wir uns zuvor ein 2-2 ausgemalt. Aber Neumann spielte mit seinem sicheren Noppen-Blockspiel groß auf und konnte beide Spiele sicher mit 3-0 gewinnen. Gegen Ptach führte Basti schon 2-1 Sätze und Rouven sogar 2-0 Sätze. Aber Ptach ließ den Kopf leider nie hängen und erkämpfte sich jeweils noch ein 3-2. Somit stand auch unten ein 0-4 zu Buche und wir mussten den Walddörfern somit zum verdienten 9-6 Erfolg gratulieren.
Das Abklatschen nach dem Spiel erinnerte mich an den Logiktest, den ich Anfang der Woche gemacht habe. Bei der Aufgabe bin ich zugegebenermaßen gescheitert & dort hieß es:
Wenn jeder der 12 Spieler, jedem Spieler einmal die Hand gibt – wie oft wurden dann insgesamt die Hände geschüttelt?
Und vielleicht noch eine zweite Aufgabe, bei der ich ebenfalls kläglich gescheitert bin:
Wenn eine TT-Platte im Maßstab 1:200 nachgebaut werden würde und 84 Kilo wiegen würde – wie schwer wäre die Platte dann im Maßstab 1:100?
Pro Aufgabe war allerdings auch nur 1 Minute Zeit und Taschenrechner waren tabu. Vielleicht machts ja jemand besser? 😉
Wie dem auch sei. Insgesamt hat das Spiel gestern wieder einmal sehr viel Laune gemacht, auch wenn wir uns ein besseres Ergebnis erhofft hatten. Nach dem Spiel gab es noch ein fruchtig-leckeres Buffet im Clubraum der freundlichen und fairen Gastgeber. Das war stark und gibt es nicht überall!
Mit 37-32 Spielen bei 4-6 Punkten heißt es jetzt wieder Abstiegskampf statt Aufstiegskampf 😉 Aber wir werden versuchen das in 3 Wochen gegen Bergedorf wieder geradezubiegen. In der Zwischenzeit geht es für Stegsen und Jens in Trainingslager nach China und der Rest wird hier verstärkt an der Form arbeiten!
Achja, fast vergessen! Der Bommel (wo war der gestern eigentlich?) des Tages geht an unsere starke Mitte, die quasi all unsere Punkte geholt hat!
Eure Erste! 🙂
4 Kommentare
Florian G.
Schade, dass oben und insbesondere unten nichts ging.
Bei Rätsel 1 würde ich 66 vorschlagen. Variante 1: der erste gibt 11 Leuten die Hand, der zweite 10 usw. Also 11+10+9+8…+1=66. Variante 2: Jeder gibt 11 anderen die Hand: 12*11= 132. Da immer zwei Leute für einmal “die Hand geben” benötigt werden, teile ich durch zwei und erhalte ebenfalls 66. Hab zugegebenermaßen etwas länger als 1 Min gebraucht, mein Bruder aber nicht 🙂
Rätsel 2: entweder blamiere ich mich jetzt komplettoder die Lösung ist tatsächlich so einfach. Im Maßstab 1:100 ist die Platte doppelt so groß wie bei 1:200 und demnach doppelt so schwer: 168 kg.
Dennis
Die 66 sind korrekt. Die 168 hatte ich auch.. da fehlen aber noch ein paar Kilos 🙂
Nam
672kg! würde ich mal spontan über den daumen gepeilt tippen!
Dennis
Tzz, erst Einzel & Doppel gg mich gewinnen & dann auch noch hier besser! Wir sehen uns im Rückspiel, Nam! 😉