Stegi musste schon sehr tief in seinem Gedächtnis kramen, um sich an den letzten Sieg gegen Urania vor 3 Jahren zu erinnern. Daher sollten es endlich mal wieder zwei Punkte im Derby werden. Entsprechend früh wurde bereits ab 18.05 Uhr mit dem Einspielen begonnen. Und das sollte sich lohnen…
Es war bereits im Vorfeld durchgesickert, dass Uranias Nummer 1 Mocker verletzungsbedingt nicht dabei sein würde. Zudem fehlte deren Nummer 3 Gernhardt.
Rouven und Dennis legten los wie die Feuerwehr und siegten glatt in 3 Sätzen gegen Skibbe / Nowak. André / Christoph dann gegen Almer / Bleyer nach 4 knappen Sätzen mit einem klassischen Arbeitssieg. Volker und Stegi lagen im Doppel 3 gegen Schlösser / Janssen schnell zwei Sätze hinten – immer wieder clevere Anspiele von Schlössers Noppe. Doch die Beiden konnten ein bis zwei Schippen drauflegen und holten sich die Sätze 3 – 5, und bleiben damit ungeschlagen in der Runde, stark!
3:0 – da keimte erste Hoffung auf!
Im oberen Paarkreuz kam es dann zur Punkteteilung – Dennis ohne jede Mühe gegen die Noppe von Schlösser. Stegi mit einem 0:3 gegen einen gut aufgelegten Gustaf. André durfte gegen Nowak ran, ein sehr munteres Spiel, das leistungsgerecht in den 5. Satz ging. Hier hatte André dank eines 5:0-Starts Oberwasser und brachte das Ding mit 11:8 nach Hause. Ich durfte gegen Skibbe im ersten Satz Bälle sammeln, um dann aktiver und platzierter zu spielen und 3:1 zu gewinnen.
6:1 – das muss doch jetzt eigentlich reichen…
Im unteren Paarkreuz traf dann Volker auf Janssen, wieder ein enges Spiel der Marke Arbeitssieg – 3:1 für Volker. Rouven parallel gegen Bleyer mit Angriffstischtennis und starker Leistung – 3:0. Damit war das Unentschieden sicher!
Jetzt das Spitzenduell der beiden Heisssporne Gustaf und Dennis. Erster Satz gleich in der Verlängerung sehr eng mit positivem Ausgang für Dennis. Da war schon ordentlich Feuer drin. Auch im zweiten Satz wieder schöne Rallies, Dennis zum 2:0. Doch Gustaf gab nicht auf und hängte sich voll rein, spielte aktiver und gewann die Sätze 3 und 4 verdient. Parallel hatte Stegi schon gegen Schlösser gewonnen, so dass wir das erste Bier aufmachen konnten… Der 5. Satz dann wieder super eng mit glücklichem Ausgang für Dennis – 11:9, und damit Endstand 9:1.
Insgesamt ein sehr gelungener Abend mit schönem Ausklang bei Pizza, Bier und Rum. Nächste Woche geht es dann auswärts gegen Sasel 3, die Topfavorit Schnelsen beim 7:9 fast den ersten Verlustpunkt einbrachten. Das wird schwierig, aber wir wollen nachlegen.