Beim Tabellenschlusslicht Sasel 6 zeigte der THE 5 vor allem menschliche Größe – und zwar mehr als sportliche . Um den bisher pluspunktlosen Saseler Tabellenkindern das Licht am Ende des Tunnels noch erahnen zu lassen, ließen wir einige Spiele dann doch noch liegen.
Im Detail sah es so aus:
Sasel 6: Denkmann, Till Appel, Hampel, Becker, Boye, Otto
THE 5: Stefan, Kai, Timo, Ingo, Bernd, Jakob Sidoruk
Im Doppel lief es bei uns in letzter Zeit ja ordentlich. Stefan/Bernd konnten dies mit einem 3:0 gegen Denkmann/Hampel bestätigen. Kai/Timo konnten Appel/Boye nur einen Satz abknöpfen. Jakob und ich holten ein sehr klares 3:0 gegen Becker/Otto.
2:1 für THE 5
Kai bestätigt mit einem 3:1 gegen Denkmann seine gute Form.
Stefan bestätigt leider gegen Appel auch seine ungewohnte Form aus den letzten Spielen und verliert.
Hampel darf mir zum Sieg gratulieren. Sasel kontert in der Mitte mit Beckers Sieg gegen Timo (mit ungewohnt hoher Fehlerquote).
Jakob sehr sicher und stark gegen Boye (3:0).
Bernd unterliegt ohne Fortune Becker.
5:4 für THE 5
Stefan unterliegt Denkmann, während Kai auch Appel schlägt.
Dann verlieren leider Timo, Bernd und ich jeweils in 4 Sätzen.
8:6 für Sasel 6
Wir müssen nun beide verbliebenen Spiele gewinnen, um zumindest noch ein Unentschieden zu holen.
Stefan/Bernd lassen sich das nicht zweimal sagen und gewinnen ohne Satzverlust gegen Appel/Boye.
Parallel holt Jakob die ersten beiden Sätze gegen Otto. Der kommt dann aber immer besser zu seinem Vorhandtopspinspiel. Trotzdem erkämpft Jakob sich einen Matchball bei 10:9 im 3. Satz. Leider geht der Satz doch noch weg. Und anschließend auch noch Satz 4 und 5.
9:6 für Sasel 6
Wieder mal haben wir mit unserem Standardergebnis verloren.
Fazit:
* An den Doppeln liegt es derzeit nicht.
* An Jakob lag es auch ganz gewiss nicht. Vielen Dank für deinen Einsatz. Das war stark und wäre fast sogar noch mit einem goldenen Spielgewinn zur Punkteteilung belohnt worden.
* Kai war am Tisch besser als beim Auffinden des Hinfahrttreffpunkts.
* Gemeinsame Fahrten mit der 2. Herrenmannschaft sind launig und muckelig. Besonders für die Knie der bei Stefan hinten Sitzenden.
* Manchmal zählt menschliche Größe mehr als sportliche Größe.
* Annehmbare Apres-Quote im Fidelio mit einem gemischten 2./5. Tisch.
* Wer beim Einspielen die Hände (oder zumindest eine davon) in den Taschen lässt, gewinnt nicht immer das folgende Spiel…