Es war soweit, nach drei endlos langen Wochen durfte die 4. Herren am vergangenen Freitag endlich wieder in den Genuss der Wettkampflust kommen. Also genaugenommen 2/3 der vierten Herren, da Christian und Robert verhindert waren, so dass wir mit Jakob und Old Boy-Joker Heiko nachrüsteten.
Die „geruchlichen Defizite“ in der Umkleide gerieten beim Betreten der Halle, die mit Musik, Alt und Jung, und dem Klang rhythmischer Ballwechsel geschmückt war, in Vergessenheit. Vorfreude auf die anstehende Partie machte sich breit und kurzerhand später starteten wir in die Doppel.
Hannes und Jakob kämpften sich gegen Schmidt und Elsner (Nr.1 & 2) in den Entscheidungssatz. Dieser hatte es in sich, da ein 4:10 Rückstand nach einer spektakulären Aufholjagd auf 10:10 leider mit einem 10:12 endete. Simon und Uwe wollten ein Fünfsatzspiel vermeiden und konnten das Match – gegen Fischer und Larsch – 3:1 gewinnen. Ähnlich lief es bei Flo und Heiko, die gegen Kubina und Völkel wenig anbrennen ließen.
2:1
Hannes wollte den Vorsprung ausbauen. Jedoch hat er die Rechnung ohne Schmidt gemacht, der ein wenig sicherer war und die Partie (1:3) verdient gewann. Währenddessen probierte Jakob den Zapfhahn der Gastgeber, ganz nach dem Motto: vor dem Spiel ist nach dem Spiel, aus. Weiter ging es dann bei Simon, der in einem Spiel gegen Elsner ohne lange Ballwechsel die Oberhand zum
3:2 gewann.
Jetzt war Uwe an der Reihe, der Fischer recht ungefährdet bezwang. Flo, der seine Vorhand an diesem Abend vermisste, konnte sich gegen Larsch mit 3:0 zum
5:2 durchsetzten.
Jetzt durften unsere beiden Ersatzspieler ran. Heiko trat gegen Kubina an, der in meinen Augen schwer aufzuhalten ist, wenn er einmal richtig in Fahrt kommt. Daran scheiterte es dann auch, Heiko konnte das Ruder nicht in die Hand nehmen und unterlag 1:3. Jakob wollte es besser machen und das tat er auch. Er gewann sein Einzel gegen Völkel recht ungefährdet mit 3:1.
6:3
Nach einem ansehnlichen Spiel zwischen Schmidt und Simon gratulierte Schmidt Simon zum Sieg. Anschließend musste sich Hannes wohl folgendes gedacht haben: Bei Simon und Elsner kam es fast immer zum dritten Ball, der dann auch meistens zum Punkt führte. Hmm, das kann ich besser, bei mir wird es der zweite sein. Gesagt, getan, 3:0 – an „Unansehnlichkeit (das Wort gibt es nicht einmal, beschreit dieses Ereignis aber hervorragend)“ hat es dem Spiel definitiv nicht gemangelt.
8:3
Um des Image wegen raffte sich Flo dann ein letztes Mal auf, um den Gegnern zu zeigen, dass die 4. Herren mehr als nur Aufschlag kann. Mit schönen Rückhandtopspins dominierte er das Spiel gegen Fischer und tütete den letzten Punkt ein – Endstand: 9:3.
Fazit:
- Nicht nur das Bier ist in Vorwärts/Wacker hervorragend – sehr nette Truppe
- Der Andro- unterscheidet sich im Spielverhalten von dem Gewo-Plastikball
- Die Tabellenspitze bleibt verteidigt
- Immer noch festzuhalten: Das Auto von Uwe ist der Hammer
1 Kommentar
Olli
Sauber, der Bericht schneller online als bei clicktt.