The Beatles are back: Jugendlicher Fanclub pusht Bahrenfelder TV 1 zum 9:3 gegen THE2

Ungewohnte Situation letzten Freitag in der Ritterstraße: persönlicher Fanclub von Stanislaw Schmidt macht Stimmung wie früher zu den Anfangszeiten der Beatles. Obwohl THE1 und THE2 am Koppelspieltag antraten, war dem trotz vieler anwesender Eilbecker nichts entgegenzusetzen.

Auch wenn es sich dabei nicht ausschließlich um Tischtenniskundige handelte – wie viele bejubelte Netzroller und Kantenbälle eindeutig zeigte – war die Stimmung wie ich fand positiv, und das Spielen hat viel Spaß gemacht.

Nun also zum eigentlichen Spiel gegen unseren Tabellennachbarn:

Volker und Basti siegten im D1 locker 3:0 gegen Trzecinski/Schmidt, Karsten und Stefan in einer super engen Kiste 12:10 im 5. gegen Schütt und Langer, die gefühlt seit 30 Jahren super zusammen spielen. Ersatz Bernd und ich hatten alle Chancen zum 3:2 gegen Peters und Faden. Leider traf ich im 5. bei deutlicher Führung plötzlich keine Kugel mehr…

Also leider “nur” 2:1 nach den Doppeln. Aber das sah doch trotzdem richtig gut aus.

Was sich dann in den Einzeln abspielte, war leider nicht mehr so gut. Eins ums andere Spiel ging mehr oder weniger deutlich – und zwar völlig verdient – an den Gegner. Erwähnenswert ist eigentlich nur Volkers knappe 5-Satz-Niederlage gegen Trzcinski in einem wirklich hochklassigen Offensiv-Spiel von beiden Seiten, in dem Volker sogar Matchbälle im 4. Satz hatte, sowie mein Spiel gegen den Weltstar Schmidt, dessen Fan-Entourage ich einige Male etwas Ruhe verordnen konnte. Da aber auch Schmidt viele sensationelle Vorhand-Granaten abschickte, kochte die Stimmung immer wieder über. Am Ende ein knappes 3:2 nach 2:0 Führung, und der Einzel-Ehrenpunkt war da!

Somit stand ein 3:9 zu Buche, und wir mussten den Bahrenfeldern fair gratulieren.

Randnotizen:

• Vielen Dank an Bernd für Deinen Einsatz! Doppel mit Dir hat viel Spaß gemacht, an Dir hat’s nicht gelegen!
• Der Fanclub hat sich in vielerlei Hinsicht vorbildlich verhalten: Die jungen Leute haben ihre eigenen Getränke mitgebracht, sich Pizza in die Halle bestellt und ansonsten unser Buffet, dass auf diesen Ansturm nicht vorbereitet war, verschont. Und am Ende haben sie ihren Müll und sonstige Hinterlassenschaften fein säuberlich entsorgt. Fast schon langweilig 😉 Und zu meinem Sieg gegen ihren Gott haben sie mir auch noch fair gratuliert.