Vergangenen Freitag standen sich auf der Eisfläch dem giftgrünen Boden in Poppenbüttel folgende Mannschaften gegenüber:
THE II: Goroncy, Kroll, Holler, Wendt, Hamester, Spresny
SCP III: Neumann, Grundei, Oldenburg, Spottke, Bartsch, Dr. Fischer
Den selbstauferlegten Druck nach einem Punkt aus zwei Spielen endlich den ersten Sieg einzufahren konnte die Ersatzverstärkung Manuel noch erhöhen. Dank Ernstis “Gegen die Hälfte von denen haben wir gestern gespielt…” war richtig Druck auf dem Kessel.
Und natürlich auch auf dem Tisch. Zwei Doppel konnten wir gleich für uns entscheiden. Während FloGo und Marco ein 3:0 einfuhren (Die ersten beiden Sätze zähle ich mal nicht mit 😉 ), gab es bei Pay und Basti ein wildes Hin und Her mit dem besseren Ende für Poppenbüttel. Lars konnte mit Manuel, seinem dritten Doppelpartner im dritten Spiel, ein ganz souveränes 3:2 einfahren. 15 gespielte Sätze nach drei Spielen klingt nach Spannung!
Spannend und mit Druck sollte es auch weitergehen. Manuel war nie unter Druck gegen Neumann und beendete das Spiel nach drei Sätzen natürlich erfolgreich. FloGo fehlt derzeit noch ein wenig die Feinabstimmung im Bewegungsapparat und hat somit zu wenig Druck und Konstanz in seiner Goroncy-Style-Rückhand. Am Ende steht ein denkbar knappes 2:3 gegen Grundei.
Basti hatte einen dezenten Herbstschnubben und wollte gegen Oldenburg Ballwechsel und Spiel kurz halten. Das hat super geklappt und nach 60 gespielten Bällen konnte das 1:1 verbucht werden. Am Ende eines äußert leisen Spiels (die Ressourcen mussten effizient verteilt werden) stand ein 3:2 für Basti auf dem Papier. Pay und die weiße Linie werden anscheinend keine Freunde mehr. Zu oft springt sie einfach aus dem Weg wenn Pays Ball kommt. Gemein! Dass dann auch noch der fünfte Satz an den Gegner geht….auch gemein!
Lars schiebt gegen Bartsch eine ruhige Kugel und gewinnt nach vier Sätzen. Marco unterliegt allerdings deutlich sowohl dem Ball als auch Doktor Fischer.
5:4 Führung zum Wechsel
In seiner Tasche konnte Flo doch noch ein bisschen Feinabstimmung finden und gewann gegen Neumann deutlich. Manuel konnte ein 0:2 zu einem 2:2 drehen wurde dann aber beim durchmogeln erwischt und verlor den letzten Satz nach 9:7 Führung. Schon nützlich wenn man ein gut getimtes Time-Out so nutzen kann, wie es Grundei tat. Zumal es nicht mal das eigene war.
Pay blieb auch im zweiten Einzel ohne Fortune und konnte zu selten seine Angriffe aufs Eckige setzen. Immerhin hat er den Abend voll ausgekostet und alle Spiele über die volle Distanz gespielt. Basti konnte das zweite Spiel tatsächlich kürzer halten. Allerdings wurden die Ballwechsel länger, was ihm nicht sonderlich in die Karten spielte. Aber dank gutem Coach und besserem Aufschlagspiel kam das 3:1.
Wieder sehr Spannend lief es zwischen Marco und Bartsch. Doch auf den Hamester ist verlass und er tütete ein 3:2 ein. Lars konnte trotz einigen Haderns mit der eigenen Technik und Spielgefühl ein 3:1 gegen den Doktor einfahren und somit auch das Spiel gewinnen.
9:6
Spiele früh Beenden ist nicht so unser Ding.
5-Satz Spiele schon eher. Dieses mal waren es neun!
Diese zu gewinnen wird der Trainingsinhalt der nächsten Wochen. 4:(2 + Pay) ist ausbaufähig!
Die aktuellen Schließungszeiten des Schachcafés machen Sinn.
Da hat man schon neue Trikots und dann vergisst ein Depp es einfach auf der Wäscheleine.
Doktor Fischer ist erst vor kurzem Doktor geworden und muss daher häufiger betont werden. Chapeu, Herr Doktor!
Ein Mannschaftsfoto ohne die Eins ist kein Mannschaftsfoto!