Vorletzte Woche kam es in der Hamburgliga zum Aufeinandertreffen mit Walddörfer 2, die mit 3:3 Punkten im Mittelfeld standen.
Nachdem wir ja noch nicht punkten konnten, waren wir wieder mal heiß wie Frittenfett und rechneten uns Außenseiterchancen gegen Trinh, Richie Gez, Zeyn, Ptach, Budnick und Neumann aus.
Wir hielten dagegen mit Christoph, Rouven, Simon, FloGo, mir und Marco (danke fürs Aushelfen!).
Nachdem wir doppelseitig noch gar nicht überzeugen konnten, nahmen wir einen erneuten Anlauf. Immerhin erreichten wir ein 1:2 durch den 3:2-Sieg von FloGo und Marco gegen Ptach/Budnick. Christoph und Simon unterlagen -9 im 5, Rouven und ich 3x knapp zum 0:3.
Also noch alles im Plan.
Christoph spielte gegen Gez dann sehr wechselhaft. Nach der 2:1 Führung konnte Gez die Initiative an sich nehmen und zum 3:2 einlochen. Rouven war dann gegen Trinh praktisch chancenlos. 0:3.
Simon konnte sich als nächstes gegen Ptach durchsetzen, der einige Male staunte, wie Simon von hinten die Schüsse zurückholte und punktete. Die beiden letzten Sätze waren kämpferisch und erfolgreich, somit 3:2.
FloGo gegen Timo, den “alten” Meiendorfer Mannschaftskollegen, war dann ein erneutes 5-Satzspiel. Timo spielte wie immer seinen Topspin-Stiefel runter. Wenn er trifft, wird es echt schwer, und er traf in 3 Sätzen richtig gut. Also 2:3 und 2:5 Gesamtstand.
Nun muss das untere Paarkreuz die Wende herbeiführen. Und es gelang!
Ich konnte gegen Neumann, den Jungvater mit Schlafdefizit, zwar nicht spielerisch überzeugen, aber die Nervenstärke reichte zum Glück für ein 3:1.
Marco muss angesichts des 3:0 gegen Budnick überragendes Tischtennis abgeliefert haben, somit konnten wir auf 4:5 verkürzen und den Turnaround einleiten.
Leider spielte Walddörfer nicht mit, denn sie holten alle weiteren Punkte.
Christoph 1:3 gegen den sehr sicheren Trinh, Rouven nach 2:1 noch 2:3 gegen Gez, Simon nach 2:0 noch 2:3 gegen Zeyn, FloGo 1:3 gegen Ptach.
4:9
Leider kamen wir unten nicht mehr dran, da wäre diesmal ein 4:0 drin gewesen.
Aber so ist es nun mal, ein Punktspiel geht bis 9.
Herzlichen Glückwunsch an Walddörfer, insbesondere zur 5:2-Fünfsatzquote, die an diesem Abend ausschlaggebend war.
Fazit: Doppel- und 5-Satzquote sind ausbaufähig, aber der Nachweis der Wettbewerbsfähigkeit wurde erbracht und war somit eine gute Basis für den darauffolgenden 1. Sieg!
Lars
