Die Auswärtshürde bei Wilinghusen 1 nahmen wir recht souverän mit 9:3.
Wieso wir das Spiel fast verschlafen hätten und das Geheimnis um Hans-Georg und Detlev findet ihr hier:
Von den 5 Recken, die sich um 18:30 h an der Halle Ritterstr. treffen wollten, waren 4 pünktlich anwesend. Nur unsere Jugendquote, vertreten durch Leon, machte durch intensive Abwesenheit auf sich aufmerksam. Auch mit 2 Anrufen auf Leons Handy und einem auf dem familiären Festnetz konnten wir keine menschlichen Signale orten. Doch da: Ein leiser Rückruf des Langschläfers. “Obwohl ich Hose und Schuhe extra nicht ausgezogen habe, bin ich eingeschlafen. Sonst hätte ich mir auch einen Wecker gestellt.” Das Einschlafen war auch nicht das Problem – nur das nicht rechtzeitig Aufwachen. OK: Andre und Hülse fahren dann schon mal nach Willinghusen, während Karsten L. und Ingo einen Leon-Abholdienst starten. (Wie gut, dass ich mein neues Navi dabei hatte).
Durch diese Extratouren zur besten Verkehrszeit kamen wir dann pünktlich 2 Minuten vor Spielbeginn in Willinghusen an. Die Gastgeber waren aber sehr freundliche solche und ließen uns noch Zeit zum Einspielen.
Zum Spiel:
Im Doppel habe ich vollends ins Klo gegriffen. Sogar so tief, dass ich Christian bequem mit ins Verderben ziehen konnte. Die schönen Führungen (10:8 im ersten und 9:7 im zweiten Satz) konnten unsere Gegner (Doppel 1 – aber nicht das stärkste Gegnerdoppel) noch locker wettmachen. dafür konnten unsere anderen beiden Doppel ihre Erfolgsbilanzen weiter untermauern.
Im Einzel fand gleich das Spitzenspiel der 1. Kreisliga 6 statt: LKZ-Nr 2 (Andre) gegen die LKZ-Nr. 3 (Menke). Leider hat sich Menke dabei jedoch ernsthaft verletzt (Fußverknickung), so dass er nach 3 Sätzen (2:1 für Andre) aufgeben musste. Wäre sonst ein richtig enges Ding geworden. An dieser Stelle gute Besserung für Sven Menke.
Im Folgenden mussten nur noch Karsten L. und Andre ihren Gegner gratulieren. Endstand: 9:3 für THE 6.
Statistik:
Hülse/Andre 1:0 Ingo/Christian 0:1 Karsten L./Leon 1:0
Hülse 1:0 Andre 1:1 (zu 9 im 5. verloren) Ingo 2:0
Karsten L. 0:1 Christian 1:0 (überraschend siegreich) Leon 1:0 (gewohnt souverän)
(Und wer nachgerechnet hat, wird feststellen, dass noch ein Punkt fehlt: 1 kampfloses Spiel für uns für Hülses Einzel gegen Menke).
Anschließend hat dann unser oberes Paarkreuz in der Heimkabine geduscht (was da wohl gelaufen ist?), während sich der Mannschaftsstamm, wie es sich gehört, in der Gastkabine erfrischt hat.
Mit 16:0 Punkten warten nun nur noch 3 Gegner in der Hinrunde – dabei aber auch die Nummern 2 und 3 der Tabelle. Aber warum stehen wir laut Andre ganz oben: Weil wir die Besten der Besten der Besten der Besten der Besten sind.
Aprés-Tisch:
Ohne Leon ging es dann noch ins Steins. Dort tauschten wir noch so manche Bemerkung unter etwaigen Gürtellinien aus. In diesem Rahmen brachte Bernd die altbekannte Regel auf den Tisch, dass ein Fremdgehen nicht als solches zu werten sei, wenn die betreffende Maid denselben Vornamen trägt, wie die holde Liebste daheim. Alsdann erkundeten wir die Chancen, einer Frau mit demselben Namen zu begegnen. Für Karsten L. sieht es dabei ganz schön mau aus. Er sollte mal im Internet recherchieren, ob sich in Hamburg für die nahe Zukunft ein Frauentreffen aller weltweit vorhandenen Weiblichkeiten mit Namen “Norina” angekündigt hat.
Als Christian unsere Nachfrage nach dem Namen seiner privaten Doppelpartnerin wiederholt erfolgreich ignoriert hatte, hatten wir nur noch “Hans-Georg” und “Detlev” als Tipps im Rennen. Die recht spät von Christian dann doch noch gebrachte “Maren” mochte uns nicht so recht glaubhaft erscheinen. Aber wenn Christian demnächst in seinem Wedel-ist-edel-Eigenheim eine Einweihungsfete für die Mannschaft gibt, hat er alle Möglichkeiten, uns von der Existenz und rechtmäßigen Natur dieser Beziehung zu Maren zu überzeugen.
Einstimmig fassten wir noch den Beschluss eines gemeinsamen Weihnachtsmarktbesuchs an einem wochenendlichen Nichtwerktag. Dann noch Karsten L. zu Hause abgeliefert und der Abend war durch.
P.S.
Für Norina: Nein, Karsten war nicht mit in der Kneipe. Er hat als einziger von uns noch knallhart bis 23:00 h TT spielen müssen, um gerade noch rechtzeitig vor deinem Geburtstag zu Hause einzutrudeln. Herzlichen Glückwunsch.