Am Freitag durften wir in der Bahnhofshalle von SCALA antreten. Da wir einen deutschen Meister in unseren Reihen hatten, fühlen wir uns recht sicher. Leider mussten wir auf der anderen Seite auf unsere Nummer 1 verzichten.
In den Doppel ging es recht eng zu, und wir hatten durchaus Chancen mit 2:1 aus den ersten 3 Spielen rauszugehen. Zum Glück ist uns noch rechtzeitig eingefallen, dass wir nur zu Gast sind und überließen dann doch höflicherweise alle 3 Spiele den Gastgebern.
Die Einzel gingen alle – mehr oder weniger – durchaus zurecht an die jeweilige Seite. Dabei war es besonders eng bei Lars (gegen Michael K.), Rouven (gegen Oliver R.) und in meinem 2ten Spiel gegen Christian B.. Rouven behielt dabei einen klaren Kopf und konnte im 5ten noch ein 5:8 umdrehen. Sehr stark!
Insgesamt war das 9:3 für SCALA etwas hoch, jedoch durchaus verdient. So sind wir im Rückspiel in heimischer Halle durchaus Außenseiter, aber auch nicht ohne Chancen, imo.
Als wir nach dem Spiel im Schachcafé zusammensaßen, waren wir uns übrigens ALLE einig, dass ein Spieler eindeutig und alleine Schuld an der Niederlage war. Leider bekomme ich grad nicht mehr zusammen, wie wir Verschwörungstheoretiker das erklärt hatten. So lass ich das an dieser Stelle lieber mal weg
Nächsten Freitag haben wir endlich wieder ein Heimspiel und werden versuchen gegen Lokstedt zu punkten!