Da es doch glatt ein gemeldeter Spieler der 2. Herren auf den Spielbericht geschafft. Und die Leistungsdichte zeigt: Spieler aus der (gemeldeten) 10. Herren können 1. Landesliga.
Unsere Fans und die der parallel spielenden Eilbecker, können erst recht 1. Landesliga.
Etwas verspätet trudelten die letzten Eilbecker an die Einspielplatte und die Doppelkonstellationen wurden besprochen. Ohne viele Top Leute wie Christoph oder Flo, blieb nur die negativ stehende Paarung Wendt/Holler als Doppel 1 zur Option. Ob das Gut gehen konnte…
Mit dem ersten Satz 11:7 wurde dieses erste Intermezzo gegen Schulz/Liedtke gewonnen. Basti machte die Punkte, Pay die Fehler. Wir ergänzten uns prima. Fahrt kam erst auf, als wir zum Handtuch gegriffen haben, beim Seitenwechsel zum verlorenen 6:11. Der dritte Satz fing gut an, sollte aber zu 9 weg gehen. Wie bei Dortmund wurde sich jetzt die Frage gestellt: Haben wir ein Mentalitätsproblem? Muss der Trainer gehen?
Hier an dieser Stelle: Christopher muss natürlich nicht gehen, er kann weiter auf seinem Klappstuhl sitzen bleiben.
Der 4. Satz wurde eingeläutet. Und hier wurde mal geläutet und Ja, man kann öfter als der Durchschnitt Kantenbälle fabrizieren, man muss nur auf die weiße Linie zielen. 11:5. Der Entscheidungssatz musste her. 11:9 stand es am Ende. Das Glück war mit den Tüchtigeren.
Simon und Ernsti -》 vielen Dank für Deinen Einsatz spielten gegen Beganovic/Izet. Simon flüsterte Ernsti bestimmt ins Ohr: Ich brauche noch meine Kraft für die Einzel, lass mal schnell machen. Gesagt, getan.
1:1 nach Doppeln
Marco und Lars gaben alles und holten starke 14 Punkte im ersten Satz gegen Jahrmärker/Kagelmacher, hilft nur nix wenn die 16 Buden machten. Der Seitenwechsel brachte auch nix ein. Also jetzt eben mal die knappen Dinger gewinnen. Zu 10 wurde der 3. Satz erkämpft, um dann so richtig aufzudrehen mit 11:2 im 4. Satz. Warum der 5. Satz mit 5 verloren wurde, müssen die Protagonisten selber beantworten.
1:2 nach Doppel
Simon legte eine konzentrierte Performance gegen Beganovic hin und holte sich mit 11:6 und 11:9 die ersten Sätze. Alle dachten: Gut, wird wohl ein klarer Sieg. Das Spiel ging gefühlt 1 Stunde lang. Erst Schupfduelle, dann Izet in der Abwehr oder als Schmetterkünstler. Es wurde viel geboten. Deren Nr. 2 holte sich Satz 3. + 4. Mit einem kleinen Glücksball an der richtigen Stelle im Spiel und einem nicht verwandelten Schmetterball auf Gegners Seite, sprang ein Abstand heraus, der uns und Simon am Ende mit 11:7 Siegen lassen sollte.
2:2
Schon beim Einspielen konnte man sehen, Schulz wird kein leichter Gegner für Pay. 8:11 ging schon mal der 1. Kennenlernsatz vorbei. Durch mehr Angriffsaktivitäten konnte doch glatt der 2. mit 11:9 gewonnen werden. Blöderweise spielte er jetzt kurze Bälle und Flips gelangen heute gar nicht. Hier hätte man ja wie Anton sagt: Schritt nach vorne, Handgelenk benutzen und wieder Schritt zurück machen müssen. So zog Schulz irgendwie jeden Ball über der Platte wie er wollte und gewann zu 4 und 6.
2:3
Basti holte sich den 1. Satz gegen Beyersdörfer zu 7 um den 2. Satz mit 8 herzugeben. Knapp wurde der 3. mit 9 Punkten verloren. Stark umkämpft war der 4. Satz mit 13:11 hier wurden so manche Topspins gezeigt. Auch der Entscheidungssatz endete mit 13:11. Leider jedoch für den Gegner. Sehr schade.
2:4
Marco durfte gegen Jahrmärker ran. Anfangs noch alles wie gewohnt: Aufschlag, Bewegung, leichter Topspin und nachziehen. Irgendwann wurde daraus aber: Aufschlag, den Gegner beim Bewegen zuschauen ( oķ, dass habe ich schon immer so gemacht) ungetimter Topspin, Beratungsresistenz. Nach dem der 2. Satz eine Kopie vom 1. Satz war, der Satz folglich auch mit 8:11 verloren ging, folgte nun noch der Schlägerwurf bei Basti. Das war Pay zu bunt und ging erstmalig in der 11 – jährigen Schiedsrichterkirschenklopper Geschichte vom Zählpult weg und überließ Basti diesen Job. Wie man sehen konnte, trug diese Entscheidung Früchte. Marco gewann chronologisch zu 7, 9 und 11.
3:4
Lars ließ nix anbrennen gegen Kagelmacher. 3:0 nach Sätzen. Satz 2. + 3. zwar knapp, aber die muss auch erst mal machen. Stark.
4:4
Ernsti gab viel, doch Liedke wollte die Punkte einfach nicht in Eilbeck lassen. Trotz aufsteigender Tendenz von Ernsti, hieß es am Ende 0:3. Macht nix.
4:5
Wir haben doch Simon in der Mannschaft. Dadurch das dieses Spiel vorgezogen wurde, stand leider schon fest, dass dieses Spiel mit 1:3 verloren wurde. Knackpunkt war vermutlich der verlorene 2. Satz mit 16:18. Aber ein angeschlagener Simon darf auch mal Oben 1:1 spielen. -》 GUTE BESSERUNG
4:6
Pay musste die Richtung wieder zum positiven verändern. Tat er aber nicht. Der 1. ging mit 7 Punkten weg. Der 2. sollte mit 12:14 auch weggehen. Mit ein wenig Glück gab es keine 0:3 Packung, sondern mal ein 11:9. Angespornt von einem möglichen Gewinn, konnte der 4. Satz mit mehr Eigendynamik mit 11:3 gewonnen werden. So sollte auch der 5. Satz angegangen werden. Doch wie heisst es so schön: Bauch sagt, Kopf Nein… 8:10 für den Gegner. 9:10 für den Gegner Beganovic. 10:10. Jetzt sogar mehrere Matchbälle auf Eilbecker Seite. Warum müssen Schüsse ihr Ziel eigentlich chronisch verfehlen??? 14:14, 14:15. Oh nein. 14:16. Wieder so ein Spiel wo man sich sagt: Bewege Dich im Spiel, sonst bewegt Dich das Spiel! Zitat Pay
4:7
Warum zu Hause eine solche Darbietung???
Aber es war ja noch nicht Schluss. Basti war ja noch da und legte Jahrmärker in 4. Sätzen.
5:7
Marco war auch noch mal dran gegen Beyersdörfer. Auch hier ein starkes 3:1. Mit 15:13 im letzten Satz.
6:7
Lars machte wieder kurzen Prozess mit seinem Gegner Liedke und so stand es
7:7
Das Wundern von Eilbeck
Ernsti gegen Kagelmacher. Ernsti spielte leider nur 3 Sätze, dann war schon Schluss. Hier wurden Bälle gezeigt, dass das Spiel gerne länger hätte gehen sollen. Da legt doch Ernsti einfach mal eine Gala hin und zwang seinen Gegner in die Knie. Mega!
8:7
Von 4:7 auf 8:7. War das jetzt Schlau mit Pay/Basti als Doppel 1. ?
Wie das Ergebnis zeigt: 3:0 Ja. Eine Mischung aus Wille, Auge und Glück ließ einen Sieg geschehen.
9:7
Wahnsinnig!
Kann der 3. PLATZ auch beim nächsten Spiel bestätigt werden in der 1. Landesliga?
Und muss man so lange Berichte schreiben?
Die Zukunft wird es zeigen.