Nach langer Suche nach einem geeigneten Termin ging es nun am letztem Wochenende bei eher beschaulichem Wetter um 8 Uhr morgens! mit der dick gefüllten Mannschaftskasse der 3. Herren Richtung Celle in der Lüneburger Heide zum Paddeln. Nachdem wir uns auf dem Campingplatz Südheide direkt an der Örtze eingecheckt haben, ging es vorerst mit dem Zubringerservice (VW-Bus mit Liegesitzen!?) an die gefühlte 100 km entfernte Einsatzstelle an der Örtze. Die 3 Kajaks wurden fachmännisch zu Wasser gelassen. Die Doppelpaarungen der Kajaks waren auch schnell gefunden, wobei hier endlich das Gewicht der Teilnehmer mal eine Rolle spielte. Der etwas schwere Vertreter saß nämlich immer hinten, um besser lenken zu können. Soweit die Theorie!
Die Bootsbesetzungen Stegsen und Budnikowski, Flo und Gucci sowie Dohrninger und Kirsche paddelten flußabwärts, bei übrigens raftingartiger Fließgeschwindigkeit der Örtze, 30 km bis zum Campingplatz hinunter. Dabei wurde oftmals die Ideallinie bei der mäanderförmigen Streckenführung verlassen, so dass alle Boote zig-mal in irgendwelchem Gestrüpp, Baumhindernissen und/oder in 90° Kurven hängenblieben. Für Stegi war der erste Abschnitt dieses Ausfluges alles andere als angenehm! Ein Fazit des 1. Programmpunktes – gelungener Auftakt (zumindest für die meisten), wenn auch nicht ganz ohne Blessuren überstandene schöne ambitionierte Paddeltour in der Lüneburger Heide.
Nach Ankunft am Campingplatz wurden dann die Zeltpaläste aufgebahrt, um dann endlich zum gemütlichen Teil der Tour überzugehen- Grillen und noch mehr isotonische Getränke konsumieren… Einfach herrlich nach einem durchaus anstrengenden Trip. Bei ausgelassener Stimmung kam abends auch Torsten hinzu (er hat vorbildlich gehandelt und Madame beim Geburtsvorbereitungskursus in HH die Händchen gehalten – Respekt!). Übrigens, Torsten wonach ich immer noch grübel – sind 500 PS bei einem Golf III unterzubringen!? Selbst nach Abgleich diverser “PS-Riesen-Quartetts” konnte ich keine annähernd beeindruckende Power auffinden! Demnächst ist auf jeden Fall eine Probefahrt fällig.
Am nächsten Mittag ging es dann nach Celle Downtown, um dort, vor dem eigentlichem Highlight, noch mal kurz die Altstadt besichtigen zu können, dann zur Kartbahnhalle Burnout. Hier zeigten sich die wahren Talente, bei 5 Min. Qualifying und 20 Min. Rennen! Dohrninger mit der schnellsten Rundenzeit, Flo mit der solidesten Performance, Stegi mit der bekannten Grundschnelligkeit (3. Platz), Gucci mit guten Kämpferqualitäten, Budnikowski mit beachtlicher Leistung und Kirsche mit Anfangs passabler Rennqualität dann aber doch mit leichter Schwindeligkeit ins Ziel zum Schlusslicht gerettet!
Auf dem Heimweg haben wir dann noch sämtliche Megastaus um Hamburg umkurven können, so dass der Mannschaftskassenausflug eine Riesen-Gaudi war. Vielen Dank noch mal für die gute Organisation an den Chef Flo – nächste Jahr aufs Neue…
Kirsche
2 Kommentare
StegiStegsen
junge, junge, die fotos kriegt man ja nie an die richtige stelle 🙁
Basti
Für Fotos bin ich zum Glück nicht zuständig, aber nach 4D-Tortendiagrammen kannst mich fragen! Ansprechende Tour übrigens – vielleicht ja Vorbild für die anstehende Ex-Zweite-Herren-Tour. Aber dazu sicherlich zu gegebener Zeit mehr…Fotos.