1) THE 5 kann es noch: gewinnen 2) Festspielpolitik

Am Donnerstag hat die 5. Herrenmannschaft endlich die ersten Punkte der Rückrunde eingefahren: 9:5 zu Hause gegen DuWo Lehmsahl 1.  – Außerdem gibt es brisante Neuigkeiten zum Thema Festspiel der Festspielerei:

Noch vor dem Spiel gab es Aufregung: Was passiert wegen der ganzen Festspielerei im Verein?

Wer spielt sich wann in welcher Mannschaft fest? Wer muss dann in welche Mannschaft nachrücken? Muss ein nachrückender Spieler seinen Schläger in der alten Mannschaft lassen oder darf er ihn mitnehmen?

1. Gerüchten zufolge wird David demnächst in der 6. Mannschaft auflaufen müssen/dürfen, damit Julia nicht wegen Gleichberechtigungsverletzung einen Platz im 1. Herrenteam vor Gericht erstreiten kann oder Florin den Altersschnitt nicht nur in der 4. Mannschaft aus dem vorruhestandsnahen Bereich korrigieren kann.

Ich gebe zu: In diesem Punkt habe ich gepennt. Die Konsequenzen der Festspielerei für die 5. und 6. Mannschaft hatte ich nicht auf dem Schirm. Andererseits ist mir unmittelbar vor dem Spiel zu Ohren gekommen, dass Anfang der Woche Mails rumgingen, in denen es hieß: “Diesen Donnerstag muss sich unbedingt Bernd G. oder Stephan in der 5. festspielen.” Ich bitte sehr darum, dass auch jemand (inkl. Mannschaftsführer) aus der 5. Mannschaft in den Verteiler derartiger Mails aufgenommen wird.

Da steigt doch keiner mehr durch. Auf jeden Fall müssen wir das sehr bald klären.

Zum rein sportlichen Teil des gestrigen Abends:

Doppel erneut umgestellt. Und erneut gab es bedenkliche Stimmen ob der neuen Paarungen. Doch was solls:

Doppel 1 Christopher/Dirk setzen sich recht deutlich gegen Petersen/Silber durch.

Ingo/Michi hatten beim 1:3 gegen Züwers/Lindberg durchaus ihre Chancen. (Möglicherweise bekam uns die Phase zwischen dem 6:2 und dem 6:11 im 3. Satz nicht gut.)

Jens/Andre fuhren als Doppel 3 gegen Greiser/Bohnhoff die 2:1 Zwischenführung nach Hause.

Oben konnte sich Christopher des jugendlichen Ansturms von Züwers bei 3:2 noch erwehren während Jens gegen Petersen kein Rezept fand.

Ingo gegen Lindberg und Michi gegen Greiser jeweils mit 3:0 Siegen in der Mitte.

Dirks Rücken, seine Bandscheiben, Altersweitsichtigkeit, beginnende Senilität und weitere Leiden gratulierten dann Bohnhoff zum Sieg. (Obwohl Dirk bei einigen Aufschlägen (nicht bei allen) sogar den Tisch getroffen hat. Andre hatte Silber im Griff, ach was sage ich: im Sack.

Zwischenstand 6:3

Dann mussten sich sowohl Christopher als auch Jens ihren Gegnern (Petersen bzw. Züwers) jeweils relativ knapp geschlagen geben.

Ingo und Michi ließen in der Mitte diesmal (wie bisher nur von Michi gewohnt) nichts anbrennen: Klare Siege gegen Greiser bzw. Lindberg.

Parallel spielten dann Dirk und ANdre jeweils ein sehr knappes Ding und zogen jeweils in den 5. Satz ein. Als Dirk dann sein Match für sich entschied, standen auch bei Andre (3:2 Führung im 5. Satz) alle Zeichen schon auf Sieg.

Endstand 9:5

Fazit:

Festspielerei ist ein teuflisches Ding – war aber bei den Aufstellungen vorprogrammiert.

Das war Jens letztes Spiel für die 5. in dieser Serie, morgen spielt er sich in der 4. fest.

Mit 2:1 zu starten macht sich auf Dauer besser als ein 0:5. Trotzdem werden wir auch nächstes Mal die Doppel wieder umstellen (alleine schon wegen Jens Weggang).

Dirk kann wieder gehen, arbeiten, sich bewegen und sogar Tischtennis spielen.

Michi bleibt ne Bank.

Andre bleibt ein verlässlicher Ersatz – vielen Dank.