Das war wieder ein Abend… Es stand das Spiel gegen den bisher punktlosen Tabellenletzten auf dem Programm. Und dann kommen die Herrschaften auch noch zu fünft 🙁Letzlich kam es uns zu pass, weil wir Zimbo aufstellen konnten und keinen Ersatzspieler “verbrennen” mussten! Nun ja, die Story des Spiels ist gruselig. Die Stimmung recht lahm bis einschläfernd (bis auf Janosch, der am Tisch abging wie ein Zäpfchen:)).
Die Doppel verliefen erwartungsgemäß. Das Spiel von Bouchain/Menge war gegen David/Björndalen von weniger Fehlern behaftet, sodass eine ungefährdete Niederlage eingefahren wurde. Janosch/Dennis konnten sich nach grausamem ersten Satz letztlich locker gegen Siggelkow/Kamlott durchsetzen. Nach den Doppeln führten wir 2:1, da Krankmann/Stegsen einen ungefährdeten Sieg von der Bank einfuhren!
Das obere Paarkreuz von Reinbek ist stark. Aber unser oberes Paarkreuz ist stärker:) David beherrschte Siggelkow in drei knappen Sätzen und Janosch spielte herausragendes Tennis, was auch an dem offenen Spiel Bouchains lag. Beide lieferten sich Topsinduelle mit Vorhand wie Rückhand, wobei Janosch in vier Sätzen die Oberhand behielt.
Das mittlere Paarkreuz musste eine Punkteteilung hinnehmen. Björndalen bezwang Kamlott in drei Sätzen zunächst knapp dann locker. Der Krankmann musste sich Menge geschlagen geben…
Das untere Paarkreuz musste auch eine Punkteteilung verdauen. Dennis the Menace mit seiner angsteinflößenden Vorhand von der Bank erfolgreich. StegiStegsen spielte das gruseligste Spiel in der bisherigen Serie. Bei einer Fehlerquote von 75% ist es schwer überhaupt einen Satz zu gewinnen. Immerhin reichte es zu einem… Dazu kamen zwei Sätze zu 9 und zu 11, die an den Gegner gingen. So macht Tischtennis Spaß :/
Zwischenstand 6:3.
Im zweiten Durchgang musste das obere Paarkreuz leider eine Punkteteilung hinnehmen. David locker gegen Bouchain erfolgreich. Aber Janosch konnte mit dem abgwarzten Spiel und den Äußerungen von Siggelkow nicht viel anfangen. Es entwickelte sich eine “Anfeuerungs-Posse” in drei Akten. Siggelkow freute sich über Aufschlagfehler und leichte Fehler von Janosch. Janosch freute sich über punktbringende Topsins seinerseits. Dies fand Siggelkow gar nicht fair und munierte dies lautstark ab dem zweiten Satz. Da scheint mir doch eine leicht indiviudelle Einschätzung der Realität vorzuliegen… Leider konnte Janosch keinen der ersten beiden knappen Sätze für sich entscheiden, sodass er am Ende in drei Sätzen unterlag. Nach dem Spiel hatten sich alle wieder lieb. Wie heißt es so schön: Der Klügere gibt nach 😉
In der Mitte gab es wieder eine Punkteteilung. Björn in vier knappen Sätzen gegen Menge unterlegen und der Krankmann in vier Sätzen gegen Kamlott erfolgreich. Puhh, wir hatten das unentschieden sicher! Dennis gab sich dann gegen Nöhden in letztlich fünf Sätzen keine Blöße, sodass wir einen 9:5-Sieg verbuchen können 🙂
Nächsten Freitag geht’s zum wichtigen Spiel gegen Eidelstedt. Dort werden wir die Spannung wieder hoch halten!
Bleibt fröhlich
StegiStegsen