Hochgradig wichtige Schritte zum Aufstieg

Durch einen 9:3-Erfolg gegen eine stark besetzte Eidelstedter Mannschaft und das 8:8 von Aufstiegskonkurrent ETV ist das Erreichen der Relegation in wundervolle Nähe gerückt. Der THE 1 konnte durch die Bank überzeugen. Jan und Stegi spielten ein hervorragendes Doppel und gewannen gegen das Doppel 1 der Eidelstedter (Skibbe / Patwardhan) deutlich. Björn und ich überzeugten endlich einmal als Doppel 1 und schlugen Rost / Hoffmann im fünften Satz. Dennis und Ersatzspieler Pay werden fortan vielleicht nicht mehr zusammen aufgestellt.

Jan verspielte im ersten Satz gegen Skibbe eine richtig schöne Führung und konnte danach nicht mehr das ganz große Tennis zeigen, verlor also. David tat sich gegen Hoffmann schwer, gewann aber in fünf Sätzen.

Die beste Mitte der Liga, ja vielleicht sogar der westlichen Welt, also außer den Chinesen (richtig gut!), war mal wieder richtig gut. Björn setzte sich gegen Patwardhan durch, Dennis sorgte mit kräftigen Schüssen für offene Münder, Augen und Türen. Pay kämpfte sich nach 0:2 Satzrückstand richtig gut zurück, steigerte sich zunehmlich und gewann folgerichtig. Vielen Dank! Den beeindruckensten Auftritt legte Stegi gegen Peter Rost hin, 3:0 und derart überzeugend, dass der Bundestrainer in Zukunft kaum am jungen Mann aus Hamburgs Problemviertel Wandsbek vorbeikommen wird.

Der weltbeste Weber, wie David von seinen Mannschaftskollegen bewundernd genannt wird, zurecht, wie ich finde, siegte gegen Skibbe in drei sehr knappen Sätzen. Ich lehne mich sicher nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass Weber im dritten Satz den besten Ball spielte, den ich von diesem Ausnahmeathlet je gesehen habe. Deswegen und aufgrund seiner bescheidenen Art schaue ich ihm so gerne zu!

Jan hatte sehr schwere Beine und hatte gegen Hoffmann demzufolge nicht das bessere Ende für sich. Björn hingegen schon, zuverlässiger Punktelieferant und mit der besten Bilanz der Eilbecker. Sack zugemacht!

Und auch nach dem Spiel wars noch klasse; das Thema hat Björn im vorhergehenden Bericht ja schon kurz angeschnitten, prima.