An diesem Wochenende hatte die erste Damenmannschaft ihre ersten beiden Auswärtsspiele zu absolvieren. Am Samstag glückte ein 8:4 – Sieg in Niendorf; am heutigen Sonntagvormittag wurde eine 2:8 – Schlappe in Schwarzenbek kassiert.
Am Samstag in Niendorf begannen Tanja und Celina mit einem starken 3:1 gegen Gerdau/Jensen. Amelie und Nathalie mussten sich nach einem Spiel mit Höhen und Tiefen unglücklich mit 10:12 im Fünften gegen Nimz/Tolksdorf geschlagen geben. Im Einzel legten die Spielerinnen dann los wie die Feuerwehr. Amelie gewann einen von zwei knappen Sätzen gegen Gerdau um das Spiel dann klar in Vier nach Hause zu bringen. Tanja lag erst 0:2 gegen Angstgegnerin Nimz hinten, drehte aber noch zum Sieg. Fast zeitgleich spielte Celina sehr stark gegen die Abwehr von Jensen auf und konnte ohne Satzverlust gewinnen. Nathalie zog nach – 3:0 gegen Tolksdorf.
Das 5:1 beflügelte nun aber zunächst die Heimmannschaft. Tanja verlor in Fünf gegen Gerdau; Amelie konnte nur in den ersten beiden Sätzen der starken Nimz Gegenwehr leisten und auch bei Nathalie reichte es gegen Jensens Abwehr nicht – immerhin ein Satzgewinn. Niendorf kam auf 5:4 heran.
Celina hatte aber einen ganz starken Tag erwischt und konnte Tolksdorfs Attacken kontern (3:1). Nach Tanjas Sieg gegen Jensen (wieder nach 0:2, das scheint besser zu funktionieren als 2:0 zu führen) war der Sieg unter Dach und Fach. Zuvor wurde sie von Nathalie überholt, die Gerdau keine Chance lies.
Ein gutes Dutzend Eilbecker und Wandsbeker Anhänger konnten somit einen verdienten 8:4 – Auswärtssieg feiern.
Weniger glücklich verlief das heutige Spiel in Schwarzenbek. Der Gegner konnte wohl das letzte Mal auf Spitzenspielerin Gericke zurückgreifen, die sich bald in der Regionalligamannschaft festspielen wird. Diese führte ihre Partnerin (Weber) zu einem Sieg gegen Amelie und Nathalie – Tanja und Celina siegten klar gegen Polomski / A. Fazlic und bleiben im Doppel nach wie vor ungeschlagen.
Amelie und Tanja mussten sich im oberen Paarkreuz – teilweise nach sehr starkem Spiel – Gericke geschlagen geben. Leider kassierten beide unglückliche Niederlagen gegen Polomski. Unten konnte Celina ihre starke Form mit einem 3:0 gegen A. Fazlic bestätigen. Die anderen drei Spiele verloren Nathalie und Celina (gegen S. Fazlic) alle unglücklich in Fünf Sätzen.
Das 2:8 ist sicher viel zu deutlich ausgefallen. Letztlich war der Schwarzenbeker Sieg aber klar verdient. Wer nur zwei von zehn Spielen gewinnt, darf sich halt nicht über eine Niederlage beschweren. Schön, dass auch heute ein paar Zuschauer aus Hamburg in der Halle gesichtet wurden. Die Mannschaft würde sich sehr über große Unterstützung beim nächsten Hamburger Derby gegen Ohe am 30.10. (15:00 Uhr, Ritterstraße) freuen.