Was der 24. Okt. 1929, in die Geschichte als “Schwarzer Donnerstag” eingegangen, für die Börsianer bedeutet, musste unsere 1. Damenmannschaft an diesem Wochenende bei zwei Niederlagen selber erfahren: Nichts Gutes. Oder anders; Gargamel ohne Schlumpfeintopf, Bud Spencer ohne Bart oder die Damen ein ganzes Wochenende ohne Punkte – einfach … unglücklich.
Im Folgenden verzichten wir aus Zeit- und Platzgründen auf eine minutiöse Darstellung der einzelnen Ergebnisse, Ereignisse und Weisheiten á la 70:30 des Spieltages und fassen lieber die Ereignisse etwas gerafft zusammen.
Samstag gestierte das Jugend-Quartett von Schwarzenbek II in der Ritterstraße. Nach einem Doppelsieg von Nathalie und Anne, je zwei teilweise stark herausgespielten Einzelpunkten von Manu und Nathalie und noch einem Zähler von Tanja hieß es zwischenzeitlich 6:2. So weit – so gut. Dann riss der sprichwörtliche Faden aber vollkommen ab und es kam kein einziger Punkt mehr. Teilweise waren die Niederlagen auch knapp und unglücklich, leider hatten die Schwarzenbekerinnen aber immer das bessere Ende für sich – aus deren Sicht auch verdient. 6:8.
So schade das für uns ist, muss den Teenagern aus der Europastadt aber auch ein dickes Lob ausgesprochen werden. Mit toller Moral am Tisch und von der Bank wurde um jeden Ball gekämpft und ein schon verloren geglaubtes Spiel gedreht. Beeindruckend und herzlichen Glückwunsch!
Sonntag stand in der Kneesestraße das Spiel gegen Tabellenführer Niendorf unter dem Motto “Wiedergutmachung”. Geklappt hat das leider diesmal nicht. Nach den Doppeln war noch alles in Ordnung. Nathalie und Anne fuhren ein starkes 3:1 ein, Manu und Tanja nach tollem Kampf und Matchball ganz knapp in fünf Durchgängen unterlegen.
Im Einzel folgte dann erstmal nicht nur nicht viel, sondern vielmehr erstmal gar nichts, bis Nathalie nachher noch durch ein klasse 3:1 gegen die Abwehr von Wendt einen weiteren Ehrenpunkt erkämpfen konnte. Alles andere wie Samstag am Ende: Mal knapp und unglücklich, mal nur unglücklich, aber letztentlich verloren.
Ein Glückwunsch geht an die Niendorferinnen zu diesem hohen und verdienten Sieg.
Lecker waren nachher immerhin die Schnitzel (zumindest die ohne Bananen) bei der Aprésveranstaltung. Die Mannschaft hofft beim letzten Heimspiel der Hinrunde am nächsten Samstag um 15:00 Uhr in der Ritterstraße noch einmal auf tolle Unterstützung durch den Verein. Ihr werdet gebraucht! Gegner ist dann Nortorf.
4 Kommentare
Karsten
Das war wahrlich ein gebrauchter Tag, es lief nix zusammen. Aber: nach Regen gibts auch mal wieder Schnee, äh Sonne!
Tannimaus
Ein dickes Dankeschön an Karsten und Hannes. Wir Mädels sind in unsere “Trauer” nicht immer ganz einfach. Aber spätestens bei bei der kulinarischen Raffinesse des Schnitzels mit den Bananen waren unsere Krokodilstränen wieder getrocknet und unsere Laune hatte sich wieder ein wenig gefangen .. Samstag geben wir noch mal alles .. versprochen .. kann doch eigentlich nur besser werden (o:
Norbert1111
Bei 6:2 wähnte ich alles in trockenen Tüchern, so ist eben Sport. Läuft auch mal andersrum, waren bis dahin echt sehenswerte Spiele.
Olli
Am Ende kackt die Ente…aber mit dem Aufstieg wirds nun schwer!