Erste Herren ohne Pay[sen] in Börnsen

Pay hat eine „Erholungspause“ beim Karneval in Köln eingelegt, so dass wir dafür am Freitag mit dem bärenstarken Gustaf in Börnsen am Start waren. Das Team aus Börnsen, bis dato in der Rückrunde durch Siege über Poptown und Wacker noch ohne Punktverlust und wohl so etwas wie die Mannschaft der Stunde, war daher wohl auch leicht favorisiert!

Trotz (oder gerade wegen) Doppelrotation starteten wir mit einem nie für möglich gehaltenen 3:0 in das Spiel. Volker und ich konnten unsere Routine gegen Buck/Spangenberg ausspielen: Fehlerlos! Jan und Gustaf siegten nach 2:0-Satzführung letztendlich sicher im Entscheidungssatz gegen Reiholdt/Gille: Stark! Die Racketlon-Kombo Dennis/Björn spielte oft souverän gegen Wnuck v. Lipinski/Kontowicz: Hut ab vor Björndalens Go-Go-Gadgetto-Arm!

Den TT-Experten wird aufgefallen sein, dass unsere Gegner nicht in Bestbesetzung aufliefen. Auch wenn das zuvor andernorts schon thematisiert wurde und an der einen oder anderen Stelle scheinbar zu sportlichen Ungerechtigkeiten geführt haben soll… Bleibt festzuhalten, dass unsere Gegner top motiviert am Start waren. Ansonsten fällt mir dazu nur ein: hätte, hätte, Fahrradkette!!

Unseren schönen Vorsprung verspielten wir mal gleich mit drei engen Fünf-Satz-Niederlagen am Stück wieder. Jan fand gegen den stark aufspielenden Reinholdt zu selten zu seinem sicheren Offensivspiel. Volker, mit Rücken, konnte auch kaum sein eigenes Spiel gegen Buck durchbringen. Ich selbst war mal wieder mit TT-Burnout beschäftigt und musste trotz Matchbällen Wnuck v.L. gratulieren. Anschließend setzte sich Dennis in einem ebenso knappen Spiel gegen Gille durch und brachte uns auf die Siegesstraße. Unten konnte Gustaf mit Top Einstellung und Einsatz Kontowitcz in drei Sätzen niederringen. Auch Björn blieb souverän ohne Satzverlust gegen Spangenberg. 6:3-Führung

Im zweiten Einzel war Volker auf bestem Wege zu einer glatten Niederlage, ehe er eine sensationelle Aufholjagd startete und Reinholdt im Entscheidungssatz besiegte. Jan gewann gegen Buck dank variablem Spiel und konzentrierter Leistung. Zum Glück baute Dennis seine Einzelbilanz mit einem Sieg über Wnuck v.L. auf 9:0 aus, denn ich war parallel gegen Gille auch nicht besonders überzeugend. So geht mit einem glanzlosen 9:3 der 15. Sieg in Serie in die Geschichtsbücher ein, ehe die Wochen der Wahrheit mit dem Spiel am kommenden Freitag bei den Wassersportlern vom Oberalster VfW eingeläutet werden.

Danke Mareike.

Grüße in die Nacht

Bastian

[Après-Trainings-Quote 33% Aral-Quote 33% Steins-Quote 83% Silbersack-Quote 0%]