2.Herren gegen Harburg sensationell unsensationell

Nach mehr als 4 Stunden Spielzeit am späten Freitagabend stand fest: wir sind leider noch sensationell unsensationell!

Nach 2 Siegen in den letzten beiden Wochen planten wir den nächsten Coup gegen den (eigentlich) hohen Favoriten GW Harburg.
Und das vermeintliche Spitzenspiel Zweiter gegen Vierter begann spitzenmäßig für uns: wir gingen mit starken Leistungen schnell 5:2 in Führung.

Gustaf und Stegi ohne Probleme gegen Mohr/Lehmann und auch Flo und Pay blieben weiterhin ungeschlagen als Doppel 3. Karsten und Manuel waren dagegen ohne Chance gegen das “Familiendoppel” Brinkmann/Frydryszek. Stegi anschließend wieder bärenstark, aber unterlegen im fünften Satz gegen Brinkmann. Gustaf, Manuel und Pay sorgten mit starken Auftritten für die Führung.

Dann die Wende: Bei Karsten schlug jeder Return von Nalichowsky erst auf der Platte und dann an der Bande ein. Flo verlor denkbar knapp in fünf Sätzen gegen Frydryszek. Stegi durfte nicht mehr ran und konnte uns so nicht mehr mit Spitzentischtennis motivieren (Mohr hatte Rücken). So gingen alle folgenden Spiele in vier oder fünf Sätzen verloren. Aus 5:2 wurde mit einmal ein 6:8.

Karsten lag auch schon aussichtslos zurück, besann sich dann aber seiner Stärken als Linkshänder. Nach einem ausgegrabenen Ball rechts von der Platte schloss er den Punkt mit einem (nahezu) sensationellen Schuss mit der linken Hand ab. Vielleicht ein Modell zur Schulterschonung für die Zukunft? Das war erneut die Wende: Karsten machte den Punkt noch zum 7:8.

Leider waren Gustaf und Stegi im Enddoppel völlig unsensationell – oder Brinkmann/Frydryszek einfach zu sensationell. 8, 6 und 4 Punkte in drei Sätzen waren leider nur die Ausbeute und die Niederlage kurz vor Mitternacht damit besiegelt. 🙁

Mit 8:6 Punkten stehen wir immernoch gut da. Da Björn sich Freitag in der 1.Herren festgespielt hat, verstärken wir uns jetzt für den Rest der Hinrunde aus der 3.Herren. Freitag geht es in Sasel um den nächsten Sieg…