Neues Spiel, neues Glück. Diesmal hieß es: THE 5 gegen SC Alstertal-Langenhorn 2. Die gesamte Mannschaft war nach dem letzten Auswärtssieg total heiß und wollte unbedingt den ersten Heimsieg einfahren.
Es starteten Pankonin/ Tuttas gegen Frickmann/Jablonski. Durch die extrem hohe Motivation von Pankonin und Tuttas gab es für die Gegner nur eine kurze Gelegenheit einen Satz für sich zu entscheiden. Diese Gelegenheit nutzten sie im dritten Satz und mussten sich aber dann mit 1:3 geschlagen geben. Parallel dazu gab es ein extrem spannendes Doppel zwischen Friedrich/Hafemann und Höse/Kamischke. Friedrich und Hafemann wollten mit allen Mitteln den ersten Doppelsieg erreichen. Schon gleich im ersten Satz 11 zu 11. Leider behielten Höse und Kamischke die Nerven und gewannen 13 zu 11. Nun hieß es: „Nur nicht nachlassen“. Friedrich/Hafemann waren überzeugt, dass ein Doppelsieg in der Luft lag. Sie blieben dran und entschieden den zweiten Satz klar für sich. Zum Ende hin stand es 2:2 nach Sätzen. Es folgte der entscheidende fünfte Satz. Friedrich/ Hafemann führten mit 9 zu 7. Jetzt mussten nur noch zwei Aufschläge der Gegner anständig zurückgespielt werden und der Doppelsieg wäre in der Tasche. Es kam aber ganz anders und der Ball flog zweimal über die Platte. Die Nerven spielten verrückt. Sie spielten so verrückt, dass sich Friedrich/Hafemann mit 9 zu 11 nach Punkten und 2:3 nach Sätzen geschlagen geben mussten. Nun kam das dritte Doppel. Auch hier wurde das Wort Spannung groß geschrieben. Wendt/Senckel spielten gegen Zadach/Filbrandt. Es war ein sehr offensives Spiel mit vielen schönen Topspins. Nachdem es zwei zu zwei nach Sätzen stand kam es wieder zu einer Zitterpartie. Auch hier reichten die Nerven von Wendt und Senckel nicht aus und sie mussten sich mit 12 zu 14 im fünften Satz geschlagen geben.
Nachdem es nun nach den Doppeln 2:1 für die Gegner stand, musste der Spitzenspieler Carlo Pankonin an die Platte. Carlo war nicht sonderlich begeistert, da sein Gegner mit einer langen Noppe auftauchte. Nun hieß es: „Augen zu und durch“. Dieses Motto bewährte sich und Carlo war klar der bessere Mann. Am Ende musste Kamischke eine 0:3 Niederlage hinnehmen. Jetzt musste Robert Friedrich gegen Höse ran. Nachdem Robert im ersten Satz die Bälle um die Ohren gehauen bekommen hatte, stellte er sein Spiel schnell um und gewann mit 3:1 nach Sätzen. Der THE 5 wieder in Führung. Danach folgte das Spiel Hafemann gegen Zadach. Hafemann kam nicht ins Spiel und konnte lediglich den Ball des Tages auf seine Seite ziehen. Nach einer 0:3 Niederlage stand es drei zu drei. Jetzt kam Tuttas und wollte seine Siegesserie auf keinen Fall einreißen lassen. Er hatte aber bis dato noch nicht mit Frickmann gerechnet. Ihm fielen leider keinen passenden Mittel gegen den überlegenden Frickmann ein. Er musste mit 0:3 die Platte verlassen. Das nächste extrem wichtige Spiel wurde von Sebastian Wendt gegen Jablonski ausgetragen. Sebastian entschied direkt die ersten zwei Sätze für sich und wollte erst gar nichts anbrennen lassen. Er wurde aber im dritten Satz etwas nachlässig und verlor ihn mit 11 zu 6. Im vierten Satz jedoch kamen ein paar Bälle wie aus der Kanone geschossen und Sebastian gewann 3:1. Es folgte das Spiel Senckel gegen Filbrandt. Diesmal konnte Senckel wieder zeigen was in ihm steckt. Die Gelegenheit bot sich aber nur einmal kurz im dritten Satz und er gewann diesen mit 12 zu 10. Den vierten Satz musste Senckel aber dem Gegner überlassen. Nun lag der THE 5 nach der ersten Runde mit 4:5 hinten. Das obere Paarkreuz startete wieder durch.
Pankonin konnte gegen Höse nach einem spannenden Schlagabtausch den Ausgleich erzielen. Jetzt folgte das Spiel Friedrich gegen Kamischke. Alle dachten Friedrich hätte Schwierigkeiten gegen die langen Noppen zu spielen. Er belehrte uns eines Besseren und brachte die Mannschaft erfreulicherweise wieder in Führung. Das zweite Spiel von Hafemann war an der Reihe. Direkt nach den ersten zwei Sätzen stand es schon wieder 2:0 für den Gegner. Im dritten Satz kämpfte sich Hafemann jedoch zurück ins Spiel und entschied diesen für sich. Im vierten Satz kam es nach ein paar schönen Ballwechseln zu einem Satzball für Hafemann. Diesen konnte er aber nicht nutzen und Frickmann gewann mit 3:1 nach Sätzen. Es folgte ein extrem wichtiges Spiel zwischen Tuttas und Zadach. Nachdem Tuttas zwei zu null nach Sätzen führte ließ er seinen Gegner nochmal rankommen. Den entscheidenden Satz konnte er aber mit 12:10 für sich erkämpfen. Der Stand: 7:6 für den THE 5. Noch zwei Punkte aus dem unteren Paarkreuz und das Spiel gehört uns. Sebastian Wendt konnte seinem Gegner nichts entgegensetzen und verlor das Spiel mit 0:3. Heiko Senckel machte es etwas spannender, konnte den fünften Satz aber nicht für sich entscheiden. Jetzt lautete die Devise: „ Jetzt wenigstens ein 8:8“. Wir waren alle sehr zuversichtlich, dass Pankonin und Tuttas gegen Höse und Kamischke einen Sieg erringen können. Leider konnten sie nur einen Satz erringen und wir verloren das Spiel mit 7:9. Nach ein paar spannenden Spielen und großartigen Kämpfen müssen wir auf das nächste Spiel gegen Poppenbüttel 5 schauen.
erstellt von Gopal
1 Kommentar
Carlos
Echt bitter, da war mehr drin. 🙁