Freitag der 12. oder besser: Das Glück ist mit den Doofen…

…so und nicht anders ist unser Abend am vergangenen Freitag in der Kneesestr beim ersten Heimspiel der Saison abgelaufen. Zunächst sah alles noch super aus; alle hatten Zeit und wir hatten mal wieder das Luxusproblem mit sechs Damen an den Start zu gehen. So wollten wir ursprünglich in Bestbesetzung mit Esther, Madeleine, Saskia und Fungi antreten und mit Steffi und Silke eine starke Bank präsentieren. Doch dann kam alles anders…

…Kurzfristig aber noch rechtzeitig musste Esther verletzungsbedingt die Segel streichen, kündigte sich aber als mentale Verstärkung an. Schade, aber “das ham wir über”. Dann muss Steffi ran. alles kein Problem. Bis zum besagten Freitag Nachmittag, ca. 16:30 Uhr, als mich die Nachricht erreicht, dass Saskia im wahrsten Sinne des Wortes bei der Arbeit untergegangen ist (zum Glück nichts ernstes; an dieser Stelle Gute Besserung Sassi). Jetzt musste es schnell gehen, denn auf einmal waren wir nur noch zu dritt. Gott sei Dank, dass es die Whats App Notfallgruppe gibt; so konnte ich innerhalb von 10 min Laura als Ersatz klar machen. An dieser Stelle noch mal ein RIESEN DANKESCHÖN dafür!

Jetzt sollte es aber endlich losgehen. Schade nur, dass wir uns kurzfristig nicht mehr einspielen konnten, da unsere Liebe Gegnerin wortlos unseren Ball in Beschlag nahm und als wäre nichts gewesen selbst zur Kelle griff. Na und? Hab noch mehr als nur einen Ball 😛

So, das war das zum Thema Freitag der 12., jetzt zum Thema Glück (oder Können?!):

Wir konnten bereits nach 1,5h duschen gehen und unseren 7:1 Erfolg feiern!

Aber erst mal von vorne:

Schon die Eingangsdoppel gingen 2:0 für uns aus, denen folgten ein souveränes 3:0 der neuen Mannschaftsführerin (also mir) und die einzigste Niederlage an diesem Abend der bisherigen MF.

Zwischenstand 3:1

Dem folgten 4 schnelle 3:0 Siege und schon waren wir durch: 7:1!

Den gemütlichen Teil des Abends konnten wir dann unfallfrei, zu einer einigermaßen humanen Uhrzeit und ohne größere Vorkommnisse im Feuervogel ausklingen lassen. Das aber auch erst, nachdem Esther zur richtigen Zeit am richten Ort war und mittels Kniefall und Hundeaugen überredet wurde sich die Füße küssen zu lassen (“Wer war das denn?”).

Fazit: Manchmal ist das Leben doch ein Märchen. Frei nach dem Motto: Ende gut, alles gut. 🙂

In diesem Sinne kann ich allen nur immer wieder ans Herz legen mal bei uns reinzuschauen. Auch wenn wir “nur” in der 2. LL spielen, bei uns wird es garantiert NIE langweilig.

Kalinichta, Madeleina 🙂