Am Freitag führte es die vierte Damen wieder ganz weit weg der gewohnten Umgebung und Jagdgebiet: Auf nach Rellingen, um unser Punktspiel gegen TTG Rellingen-Egenbüttel 1 anzutreten.
Trotz 6er-Mannschaft hören unsere Personalnöte leider nicht auf. Nummer 1 kurzfristig krank, sodass wir mit der Aufstellung Madeleine, Saskia, Fungi und Merle als Ersatz (vielen Dank an dieser Stelle für den Spontaneinsatz) aufbrachen um zu kämpfen und zu siegen.
Kämpfen gelang uns ganz gut, siegen…. naja.
In den Doppeln wurde uns bereits gezeigt, dass es viele großgewachsene Damen in Rellingen gibt. (Ich hätte damals doch mehr Fruchtzwerge essen sollen!).
Merle und Fungi als Doppel 1 gegen Heuer und Ross deutlich 0:3
Madeleine und ich haben die Unsicherheiten der Gegnerinnen im ersten Satz (ist das ein Anti auf deiner Rückhand?) gut genutzt (11:6). Leider wussten sie ab dem 2. Satz, dass es kein Anti ist und gewannen die 3 folgenden Sätze.
Zwischenstand: 0:2
Die nächsten Spiele sind schnell erzählt:
Madeleine – yeah (3:1)
Saskia – oh no (1:3)
Fungi – ah bitter (0:3)
Merle – ah mist (0:3)
Zwischenstand: 1:5
Also hieß es nun angreifen!
Dies gelang uns im oberen Parkkreuz sehr gut.
Madeleine mit einem guten Spiel gegen Heuer 3:0.
Auch ich mit kurzem Prozess gegen Ross 3:0.
Und wie sah es unten aus?
Leider sprang die Euphorie und Glückssträhne nicht ganz über, sodass Fungi gegen Piper ebenso wie Merle gegen Sahm zum 0:3 gratulieren mussten.
Endstand: 3:7
Fazit:
– Personalnöte werden größer! Nur wenige Spiele ohne Ersatz. Dies hat Verbesserungspotenzial
– Duschen werden erst warm, wenn man eigentlich wieder gehen will
– Große Menschen wachsen in Rellingen.
– In der Mitte einer großen Halle zu spielen, heißt als Durchlaufzone für beide angrenzenden Männerpunktspiele zu gelten.
– Manche Männer schieben auch einfach mitten in unserem Spiel die Banden beiseite um ihren “tollen” Ballwechsel zu Ende zu spielen.
– Rückweg geht Dank Autobahn ratz fatz!
– Ich spiele mich wohl oben fest….