THE 6 sucht kleinen Schemel

…mit dem könnten wir dann Mäuse melken. Genau danach war uns nänmlich nach dem gestrigen Ausflug zu Scala 5 zumute.

Durch ein Unentschieden aus der Hinrunde waren wir auf ein hartes Stück Arbeit eingestellt. Mit der kompletten Stammbesetzung, d.h. sieben Spielern, erreichten wir hochmotiviert vor den meisten Gastgebern die Halle.

Scala 5: Dümmer, Wenkens, Jablonski, Kalamala, Sievert, Lange
THE 6: Stefan, Dieter, André, Markus, Ingo (nur Einzel), Bernd (nur Doppel), Karsten

Die Doppel hatten wir bis auf eines mal wieder umgestellt:
Dieter/Andre als Doppel-1 lagen gegen Wenkens/Sievert schon 0:2 hinten, bevor sie besser ins Spiel fanden. Am Ende haben sie das Ding im 5. Satz zu 8 für uns geholt.
Stefan und Karsten ließen im 1. Satz Chancen aus und konnten nur einen Satz gegen Dümmer/Kalamala holen.
Markus und Bernd waren von einem Sieg gegen Jablonski/Lange weit entfernt.
2:1 für Scala 5

Dieter hatte schon angekündigt, gegen Dümmer selten gut auszusehen. Wie prognostiziert, so verloren.
Stefan konnte gegen Wenkens die ersten beiden Sätze nach Hause fahren, sah sich dann aber einem  immer stärkeren Gegner gegenüber. Es kam zum 5. Satz. Stefan liegt 7:10 hinten, rettet sich in die Verlängerung. Hat Matchbälle – um dann doch noch zum Sieg gratulieren zu müssen.
Ein aggresiv spielender Jablonski setzt sich gegen Markus durch.
André hatte mit Kalamala viel zu tun und holte schließlich einen 5-Satz-Sieg.
Karsten hatte nur einen Satz lang Oberwasser gegen Sievert und verlor gegen dessen Noppen-außen und Anti-Kombination.
Mein Gegner Lange bezwang mich zu 9 im 5. Satz.
7:2 für Scala 5

Nun mussten wir blasen – und zwar zur Aufholjagd:
Stefan rettet sich gegen Dümmer in den 5. Satz und gewinnt diesen klar zu 6 für uns.
Dieter braucht gegen Menkens nur 4 Sätze für seinen Sieg.

7:4 für Scla 5 – da kann noch was gehen
André gegen Jablonski und Markus gegen Kalamala spielen jeweils über die volle Distanz. Und leider verlieren beide mit 2 Punkten Unterschied im Entscheidungssatz.
9:4 für Scala 5 – statt hzur Aufholjagd wurde uns der Marsch geblasen

Fazit:
* Scala war heute echt gut.
* Wir haben nicht unsere beste Leistung gezeigt.
* 7 Spiele gingen über 5 Sätze. Vier davon hat Scala gewonnen – alle mit 2 Punkten Unterschied im letzten Satz. Das tut weh.
* Mit dieser Niederlage haben wir den erneuten Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Trotzdem ist in unserer Staffel oben alles sehr eng, und wir sind weiter vorne dabei.
* Das nächste Spiel haben wir gegen DuWo, die uns in der Hinrunde bezwungen haben. Leider können Stefan und Bernd nicht mitspielen. Dafür wird Janek wird mit an Bord sein.
* Zum ersten Mal in unserer Klasse habe ich “Timeout”-Karten gesehen. – Benutzt hat sie aber niemand.
* Mal sehen, wie unsere nächsten Doppel-Paarungen aussehen. Momentan sind nur Dieter/André salonfähig.

* Der Einsatz von 7 Spielern macht eine 6-Mann-Quote beim Apré-Sport möglich, obwohl einer schon nach Hause fuhr. Der wollte nämlich nicht mit uns in seinen Geburtstag reinfeiern, sondern lieber von seiner Frau im Negligé empfangen werden. (Tatsächlich hat er dann aber schon vor Mitternacht geschnarcht.) Wer das ist, wird nicht verraten. Nur soviel: Nach dem Einstieg von Markus bei uns ist er nicht länger Längster bei uns. – Happy Birthday von deiner ganzen Mannschaft.

* Markus ist immer Vegetarier und Nichtalkoholiker – Stefan diesen Monat.

* Dieter weiß endlich wieder, wie der Italienische Weltklasse-Verteidiger der Jahrtausendwende heißt. Ist zwar irre wichtig – aber ich habe es schon weider vergessen. Nati? Nestor? Nappo? Köhlerio?

* O2 can do – aber längst nicht überall.