…dann müsste die Relegation geschafft sein.
Das erste Meisterstück vollbrachten wir bereits am letzten Freitag. Ohne unsere etatmäßige Numero uno Andre bezwangen wir Glinde mit 9:6.
Dabei konnten wir uns auf eine starke Doppeltaktik verlassen.
Durch Federvieh im Triebwerk verspätete sich Christoph um eine gute Dreiviertelstunde. Wir waren also gezwungen langsam zu spielen und Christoph ins Doppel 3 zu packen.
Eine gute Idee! Allerdings muss man hier auch Glinde ein Riesenkompliment machen. Denn obwohl unsere ersten beiden Doppel ratzefatz gewonnen wurden, wartete Glinde geduldig auf unseren Spitzenspieler.
Der Reihe nach:
Übrig geblieben als mögliches Doppel 1 waren Lars und Björndalen. Ein perfektes Zusammenspiel, denn die beiden Protagonisten fegten Frickmann und Pape mit 3:1 sicher von der Platte. Das einzige eingespielte Doppel Jan und Jan hatte wenig Mühe und setzte sich locker gegen Schiller und Buck durch.
Auch das dritte Doppel in Vertretung mit Christoph und Karsten siegte deutlich mit 3:0 gegen Schulz und Brüsehoff.
3:0 Doppel!!! Tschakka…im Hinspiel stand es zu diesem Zeitpunkt 0:3.
Im oberen Paarkreuz gab es heute mit Schiller und Frickmann Mammutaufgaben. Christoph ließ sich gegen Frickmann immer weiter nach hinten drängen und verlor 1:3. Pay konnte sein Spiel nicht durchziehen und wurde immer wieder von den spinnigen Angriffen Schillers überrascht. 0:3
Sollte es jetzt kippen?
Wahrscheinlich nicht….
Lars würgte sich ein mühevolles 3:2 gegen Schulz zurecht nachdem er im 5. schon 1:6 zurücklag. Stark!
Jan siegte problemlos 3:0 gegen Buck. Karsten hatte wenig Probleme mit Brüsehoff. 3:0.
Björndalen siegte endlich mal gegen Angstgegner Pape mit 3:1.
Zwischenstand 7:2!! Wow
Dann kam Christoph – befreit von dem Federvieh im Triebwerk siegte er locker und lässig 3:1 gegen einen sichtlich beeindruckenden Schiller (übrigens der Top-Mann der Hinserie),
8:2!! Björndalen nahm sich ein Kaltgetränk und war sich sicher, dass er nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen müssen. Es kam ganz anders.
Der Reihe nach gingen die Spiele von Pay, Jan, Lars und Karsten weg. Dabei war Jans Spiel gegen Schulz noch am knappsten. Alle anderen Spiele wurden mehr oder weniger deutlich vergeigt.
8:6! Björndalen ging völlig kalt an die Platte war aber noch genug fokussiert um gegen Brüsehoff 3:0 zu gewinnen.
9:6!!! Ein wichtiger Sieg um zumindest noch mit einem Bein im Relegationsplatzrennen zu bleiben.
Rand:
-Ohne Isogetränke nach dem Spiel ist blöd!
-Das Buffet war dafür überragend!
-Vögel im Triebwerk beeinflussen den Spielbetrieb
-Manchmal müssen Doppel nicht eingespielt sein. Aus der Not eine Tugend machen ist das Stichwort!
Tschüss
Björndalen