Die Rückrunde des THE 6 verlief bislang – man kann es nicht anders sagen ….. gut.
9:1 Punkte mit einem Unentschieden gegen die Old Boys und Siegen gegen (andere) starke Mannschaften.
Angesichts dessen scheute Bernd beim gestrigen Heimspiel gegen den Tabellenführer Oberalster 5 auch nicht davor zurück, die Gegner hochkarätig zum “Spitzenspiel Tabellenführer gegen Rückrundentabellenführer” zu begrüßen. Das muss ja ein Wahnsinnsspiel werden – und ganz bestimmt unglaublich knapp und spannend.
Soweit zur Ausgangslage, zum Papier, zur Theorie. Leider hat der heilige Tischtennisgott zwischen Theorie und Praxis noch die Realität gesetzt. Und die stellte sich uns gestern als glitschig glatte Eisoberfläche dar, auf der die komplette Mannschaft ausnahmslos mit dem nackten Pöter knallend zu Boden ging.
Im Team der glücklosen Eisprinzessinnen des THE 6: Gopal, Hannes, Dieter, Christian, Markus, Bernd
Oberalster 5: Klimke B., Gebert, Heinrich, Tyzuk, Ziggert, Klimke J.
Bevor das Unheil seinen Lauf nahm, konnten Gopal und Hannes noch einen Sieg gegen Heinrich/Tyzuk einfahren.
1:0 für THE 6
Was dann noch für uns ging war ….. nix. Gar nix, wirklich… ehrlich.
Am knappsten dran an einem Einzelpunkt waren noch Hannes (im 5. zu 9 gegen Klimke B.) und Christian (1. Satz zu 22! gewonnen, um im 5. Satz zu 8 zu verlieren). Dem Rest von uns blieb jeweils höchstens ein Satz auf der Habenseite. Das macht dann in Summe:
9:1 für Oberalster 5.
Nach nicht einmal 2 Stunden konnten wir schon abbauen.
Vielen Dank an die Zuschauer Basti W., Rouven, Heiko und Florin (kam genau pünktlich zum letzten Ball des Abends in die Halle).
Die Erklärung des Dilemmas hatte Dieter parat: “Es war mehr oder weniger unausweichlich, dass eine so junge und hochmotivierte Truppe wie der THE 6 nach den unglaublich erfolgreichen aber gleichzeitig auch übermenschlich anstrengenden letzten Wochen auch einmal an einem Punkt ankommen würden, an dem der Körper einfach nicht mehr kann.”
Das bedeutet jedoch mitnichten, wir hätten nun unseren (Rückrunden-) Zenit überschritten. Dies stellt lediglich ein kleines, einabendliches Zwischentief dar. Nun müssen wir uns selbst am Schopfe packen, um schon nächsten Freitag bei DuWo zurück auf die Erfolgsspur zu kommen. Und von uns zweifelt niemand auch nur im geringsten daran, dass es grandios gelingen wird.
Immerhin konnten wir noch früh in den Feuervogel gehen und dort noch auf den Betriebssportler André stoßen. Dort lauschten wir gebannt etlichen Seiten eines lebenden Tischtennis-Almanachs, der wahrscheinlich auch vor Gericht den gegnerischen Verteidiger damit zu verblüffen und matt zu setzen weiß, dass er sich genau daran erinnert, 1997 bei der Hamburger Meisterschaft im Doppel mit (ich selbst habs leider schon nach einer Stunde wieder vergessen) gegen zwei andere, deren Namen sich mir ähnlich eindringlich ins Langzeitgedächtnis gebrannt haben wie Hannes Doppelpartner im 5. Satz mit einem Netzroller zu 9 gewonnen hat.
Das in einem KiKlo-Kommentar vesprochene Bier hat Hannes mir auch noch ausgegeben. – Ach, ich hatte ja nur ein Alster. Daherbekomme ich das Bier ja noch.
Dann mache ich dir mal doch die Freude, wie gewünscht um 09:00 h morgens einen Bericht zum Spiel lesen zu können.
Gute Nacht.
P.S.
Unglaublich, wie schnell Dieter Bier getrunken hat. Dabei war es (ihm) auch egal, ob es seins war oder Bastis. Bei deinem Durst hättest du auch noch dem Papst das Weihwasser weggesoffen.
P.P.S.
Das war Gopals letzter Einsatz für uns. Vielen Dank für deine Spiele in der 6. (Warum streust du eigentlich auch bei uns zum Satzende so gerne deine Fehlaufschläge ein?)
2 Kommentare
Hannes
Ganz stark Ingo.
Morgens gleich den Bericht des Spiels vom Vortag zu lesen, ist sicher auch ein richtiges Bier wert.
Gegen DuWo nächste Woche wird es dann hoffentlich etwas besser laufen…
Kirsche
Dieters Kommentar ist mal wieder absolut irrwitzig!
Das Foto ist aus dem Leben. Das Ergebnis vom anderen Stern