Bericht von Red.
Für uns hieß es gestern, den Sieg in Sasel zu bestätigen. Und es hieß für uns, vielleicht doch nicht nur die Platzierung direkt über’m Reli-Strich einzunehmen. Unseren Gegner, den Poppenbüttlern, war es tags zuvor mit einem Auswärtssieg – ebenfalls in Sasel – gelungen, ihre Chance auf das Erreichen eines Reli-Platzes zu wahren. Dafür benötigten sie allerdings einen Punkt. Soviel zur Ausgangsposition, die eine Menge Brisanz in sich barg. Zumal es im Sport – auch sportartenübergreifend – zuletzt üblich ist, nicht mehr alles zu geben, wenn es für einen selbst nur noch um die goldene Ananas geht. Ich erinnere da an Fußball, vergangene Saison. Da verliert auch mal Bayern München in Freiburg. Getreu dem Motto: Ischa für uns egal! Da sind wir aus einen anderen Holz geschnitzt. Das waren wir auch den Walddörfern schuldig.
So, genuch Bla…!
Unserer Doppel 1 = ergebnistechnisch = doof, da in 5 Sätzen unterlegen. Bis zum Ende des 4. haben sich Stegi und Dennis vs. Hamann/Wegner gewehrt und geschuftet. Im 5., zumindest lässt das das nackte Ergebnis vermuten, nicht mehr so ganz. Rouven und ich legen los wie die Feuerwehr, sichern uns deutlich den 1. Satz, um ebenso deutlich im 2. und 3. inne Fresse zu bekommen. Nun kam aber Kommando “Brust raus und Kopf nach oben” und wir stabilisierten uns vor allem wieder in unserer taktischen Disziplin. Rouven spielte – erstmalig in seinem Leben unter den Augen seiner Mutter – im 4. gut. Ich war auch mit dabei. Im 5. drehte Rouven dann komplett am Rad. Entweder direkter Punkt von ihm oder unerreichbarer Glücksball von uns. Rouvens Rückhand-Topspin zum 9:3 sollte noch im Laufe des Punktspiels mein Vorbild werden. Rouven und ich harmonierten, gerade auch in kritischen Situationen, super. So bringt mir ein Doppel Spaß. Man kann nicht immer gewinnen. Aber man kann sich immer den Arsch aufreißen. Und das haben wir gemacht. Zumal unsere Widersacher, Ptach und Schlößer, das obere Paarkreuz Poppenbüttels bilden. Rouven, ich freue mich noch immer über unseren überaus gelungenen Doppel-Abschied. Zu unserem Doppel 3 muss ich nix mehr schreiben. Basti und Volker gehen an den Tisch, gewinnen zu gefühlt 95% und setzen sich wieder hin… Das war gestern vs. Neumann/Porebski nicht anders. Jungs, ihr seid das beste Doppel 3, das ich in meinen 34 TT-Jahren in meinem eigenen Team erleben durfte. Sagenhaft!
Wir führten also 2:1!
Ich dachte vor meinem ersten Einzel, dass ich unserer 1. Herren ein Abschiedsgeschenk machen sollte. Ich = 0:2 und trotzdem wird am Ende der Sieg eingetütet. Diese Erkenntnis kann für den Verlauf der gesamten kommenden Serie ganz schön wichtig sein. Es galt also, unauffällig zu verlieren. Ich machte zwar versehentlich aus 6:10 im 5. eine 11:10-Führung, aber mir gelang es dann, einen Top Spin kontrolliert midde Schlägerkante wechzuhaun. Match ging wech, aber Matchplan ging auf. Nee, nee, so war’s natürlich nicht. Mein Gegner, Rupert Schlößer, brachte es fertig, dass ich nach gefühlten 6 Jahren erstmals wieder gegen einen Noppenspieler verloren habe. Das war allerdings nicht seiner Noppe geschuldet, vielmehr seiner Schuss-Trefferquote von tatsächlichen 97,4%. Das war schon eine beeindruckende Leistung meines Gegners, die auch zurecht mit einem Sieg für ihn endete. Stegi meinte dann im Laufe des 3. Satzes im Match vs. Ptach, dass das alles nur mit den Aufschlägen seines Gegners zu tun hätte. Folgerichtig lag er 1:2 in den Sätzen im Hintertreffen. Ein Stegi aber bemitleidet sich inzwischen entweder gar nicht mehr oder nur kurz. Er zog sein rosa Unterhöschen schnell wieder aus, zog die maskulinen Boxershorts an und siegte wie selbstverständlich noch sicher in 5 Sätzen. Mit einem abschließenden parallelen Topspin in die tiefe Vorhand des Gegners. Nur dass dieser in dessen tiefen Linkshänder-Rückhand stand und nur noch die Flugkurve bestaunen konnte. Stegi, Boxershorts stehen Dir besser! Insgesamt also 3:2!
Inne Midde verlor Dennis unglücklich und irgendwie auch überflüssigerweise vs. Christian Wegner in 4 Sätzen. Christian ist aber auch in meinen Augen ein wirklich cleverer Spieler, der gut mit dem Tempo seines Gegners arbeiten kann. Und doch hatte Dennis 2 Satzbälle zum Erreichen des final sets, von denen er einen mittels Fehlaufschlag vergab. Egal, d.g.! Wobei “d” für “drauf” steht und “g” auf “eschissen” endet. Volker demontierte dann Michael Hamann. Zu 3, 6 und 1. Manchmal sagen Zahlen mehr als 1.000 Worte. Volker is back! Gesamtstand = 4:3! Da sieht man mal, wie wichtig sonne Führung nach den Doppeln ist. Anderenfalls hätten wir permanent bemüht sein müssen, einen Rückstand zu egalisieren. So aber spielt’s sich leichter.
Basti dann gegen Volker Porebski. Marcel Busch und ich waren uns beim Betrachten des Matches einig, dass Volker einer – Achtung Doppel-Moppelung – “seltenen Randgruppe” angehört: Noppen-Linkshänder-Abwehrer. Das war nicht Bastis Sache. Volker P. spielte allerdings auch gut. Echt gut sogar! Die 712 Vorhand Top Spins von Basti endeten doch in einer 4-Satz-Niederlage. D.g.! Rouven spielte dann scheiße! Ach nee, spielte er nicht. Dass Rouven gut spielen KANN, ist kein Geheimnis. Dass er aber bei einer 2:1-Satzführung eine 7:4-Führung herschenkt, sich also das rosa Unterhöschen von Stegi mal kurz geliehen hat und mit seiner persönlichen Note versah, um dann im 5. aber sowas von “Brust-raus-TT” zu spielen, DAS mag vielleicht nicht neu sein, vor allem aber ist das eine ganz, ganz wichtige Erkenntnis für Rouvens weiteres TT-Leben. Ich für meinen Teil war beeindruckt. Rouven hatte heute etwas, was mir, bis auf’s Doppel, gefehlt hat: Die Geilheit auf den Sieg. Die braucht man, wenn man in 5-Satz-Matches eine Sieg-Quote erreichen möchte, die klar über 50% hinausgeht. Wenn Rouven so weitermacht, und ich bin mir sicher, dass er es tut, wird der THE noch ‘ne Menge Freude an ihm haben! Insgesamt also noch immer ‘ne Führung: 5:4!
Nun kam wieder das obere Paarkreuz. Ich lag im 1. Satz 3:9 hinten und meinte in Richtung Zuschauer, dass ich den Satz noch gewinnen würde. An Tagen, an denen ich das aber wirklich will, behalte ich diese Info für mich und handele mehr, als dass ich labere. Yesterday aber war mehr so mein Laber-Day. Stand dann auch 10:10, aber der Satz ging doch noch wech. Und ich fand’s nicht weiter schlimm. Das muss ich zukünftig wieder ändern. Bei einem 1:2-Satzrückstand spielte ich dann meinen wohl besten Satz der Saison. Mit 3 Rückhand-Top Spins, die ich im Laufe der Saison nicht gespielt habe. Wohlgemerkt, nicht = nicht getroffen habe, vielmehr überhaupt nicht erst gespielt habe. DAS werde ich zukünftig ändern. Für so einen Rückhand-Top Spin muss man sich auch nicht so viel bewegen. Mein 47-jähriger Bewegungsapparat wird es mir danken. Ich werde also mehr den Ruwen Filus machen. Im 5. Satz war ich dann wohl mehr damit beschäftigt, der Aufforderung meines Kontrahenten, Ptach, nachzukommen und mich selbt zu f…..! Zumindest aber fehlte mir die Geilheit bezogen auf’s Gewinnen. Die verpulverte ich offenkundig – wie angedeutet – wohl an anderer Stelle… Um das zu betonen: Mir ist so etwas, auch der Dirty-Talk, wie er zwischen Sven und mir stattfand, 1.000 mal lieber, als das divenhafte Verhalten anderer Sportkameraden, die wunderbar austeilen, aber so gar nicht einstecken können. Sven teilt aus, kann aber auch einstecken. Andere empfinden es als Affront gegen sich, wenn man sich nach guten oder wichtigen Punkten anfeuert. Auf so ein empfindliches Verhalten hab’ ich überhaupt keinen Bock. Für mich handelt es sich hierbei um ewig gestriges Verhalten. Divenhaft eben! Ach ja, ich hab’ den 5. dann auch nicht gewonnen. Warum das komplett egal war? Weil ich 0,02 Sekunden danach erfahren habe, dass der HSV den Sieg safe eingetütet hat. Und damit WOHL die Liga halten wird. Analog des THE, 1. Herren. Nur dass wir das “wohl” streichen können…! Stegi dann komplett beeindruckend. Auch und wieder wegen seiner Matchhärte. Bei eigener 1:0-Führung vs. Schlößer in den Sätzen verlor Stegi unglücklich den 2. trotz zwischenzeitlicher Führung. So etwas hätte ihn zu Beginn der Rückserie noch völlig aus der Bahn geworfen. Der Stegi aber – für den der THE dem lieben Gott danken kann, dass er ihn hat – in seiner momentanen Situation, putzt kurz den Mund ab, kotzt auch 10 Sekunden, nimmt anschließend aber sofort den Kampf wieder auf. Was folgte war eine verdammt starke Leistung und ein am Ende kaum gefährdeter Sieg in 4 Sätzen. BOMBE! Führung insgesamt also wiederum behauptet: 6:5!
Dennis mittig dann mit 2 extrem coolen Sätze vs. Hamann. Im 3. Satz glaube ich = 3 Satzbälle gegen sich, aber Dennis sachte sich = d.g.! Bei eigener 12:11-Führung dann, so meinte ich bis dahin, der Ball des Tages: Dennis mit einem überraschenden Return inne lange Rückhand Hamanns. Der wusste sich nicht anders zu helfen, als den Schläger in seine andere Hand zu nehmen und den Ball gekonnt auf Dennis Hälfte zu platzieren. Dann ging’s 2 x hin und her und Dennis schloss mit seiner unwiderstehlichen Vorhand parallel mit 500 km/h ab. Das sind Bälle, die nur Dennis imstande ist, zu spielen. Geiles Teil! Volker lag dann unglücklich mit 1:2 und 6:8 vs. Christian Wegner hinten. Den aktuellen Volker interessiert solch ein Rückstand aber irgendwie nicht. Hier hat ein Prozess stattgefunden. Gerade noch rechtzeitig zum Saisonfinale. Das ganze Team geht mit Rückständen bzw. Rückschlägen anders um. Oder vermeidet es sogar gekonnt, überhaupt erst in Rückstand zu geraten. Volker sicherte den 4. Satz noch und vollendete im 5.! Lass die Gegner doch die schönen Punkte machen; wichtig sind die wichtigen…! Das war der erste Paarkreuz-Vergleich, den wir für uns entscheiden konnten. Wir führten also 8:5! Das reichte aber noch nicht, wenn wir die Jungs aus Urania tabellarisch noch überholen wollten. Es bedurfte eines Sieges. Und Poppenbüttel, das gestern den Kampf absolut angenommen hat, musste jetzt three points in a row machen, wollte es den direkten Abstieg vermeiden. Nun kam Basti. Und Basti hatte aufgrund seines eigenen Anspruches etwas gutzumachen. Und außerdem hatte er in den bisher 20 Spielen, in denen wir gemeinsam agiert haben, NIE 0:2 gespielt. Das ließ ich ihn auch vor Beginn seines Matches wissen. Die ersten beiden Sätze teilten sich Torsten Neumann und Basti brüderlich. Dann aber spielte sich Basti in einen Rausch. Musste er auch, denn Torsten Neumann hielt dagegen. Der Ballwechsel bei 2:1-Satzführung zum 2:0 in den Punkten wäre IN JEDEM TT-Bundesliga-Spiel frenetisch abgefeiert worden. Jeder der beiden Aktiven schoß mal, zog mal und wasweißichwas. Den letzten Schuss von Neumann, der in vielen Ballwechseln zum Punktgewinn gereicht hätte, zog Basti dann mit 600 km/h gegen (ja, schneller als Dennis!), in dem er den Ball gefühlt volley nahm. Ich als Zähler hätte diesen Ball für physikalisch kaum möglich gehalten und musste mich zusammenreißen, um nicht aufzuspringen, um mir von Basti ein Autogramm abzuholen. Basti spielte den Satz wie auf Droge zu Ende. Rückhand-Bananen-Flips in Serie waren komplett normale Schläge. Alter Schwede, das war am Limit dessen, was in der HH-Liga gespielt werden DARF!
Das Spiel war also zu Ende. 9:5 für uns! Wir haben damit auf der Zielgeraden Urania überholt. Ein großer Trost dafür, dass wir in den direkten Duellen mit ihnen nicht punkten konnten. Zurecht nicht punkten konnten. ABER, wie heißt es so schön: DIE TABELLE LÜGT NICHT! Kompliment an die Jungs aus Poppenbüttel, die sich den Arsch aufgerissen haben, um das Abstiegsgespenst doch noch zu vertreiben. Der Klassenerhalt wurde aber nicht erst gestern verbockt. Dafür war wohl die Performance in anderen Matches verantwortlich. Ein Blick auf’s durchwachsene Spielverhältnis, das am Ende auch für den Abstieg gesorgt hat, spricht da eine deutliche Sprache. Ich wünsche den Jungs zwei Dinge: Dass sie den direkten Aufstieg schaffen. Dafür aber muss noch das zweite eintreffen: Dass sie in dieser Besetzung zusammenbleiben. Die Ligen-Zugehörigkeit ist nicht alles. Dass man sich seit Jahrzehnten kennt und schätzt; DAS ist manchesmal viel, viel wichtiger. Eigentlich sogar immer. Wenn man sich so gut versteht, dass man sich auch mal so richtig gehörig auf’n Sack geht, DANN sollte man zusammenbleiben! So, ist aber kein Poppenbüttler Bericht, ist ein THE-1.Herren-Bericht und deshalb ein paar PERSÖNLICHE Fazite:
– Stegi ist ein Tier! Wie mit ihm alles steht und fällt, hat der Verlauf der Rückserie gezeigt!
– über Doppel kommende Saison müsst ihr Euch Gedanken machen. Aus Doppel 1 und 2 sollte schon zu zumindest 80% ein 1:1 resultieren.
– Rouven ist ohne jede Einschränkung in der HH-Liga angekommen. Jetzt gewinnt er sogar das Doppel…!
– das Doppel 3 ist das Juwel des Teams.
– Jens wird seinem eigenen berechtigen Anspuch gerecht werden und oben mehr gewinnen, als er verlieren wird. Ist für’s Team zukünftig allerdings auch überlebensnotwendig!
– Eure Zuschauer und Fans sind ‘ne Wucht. AUCH gestern wieder. SO bringt’s Spaß und so bringt’s auch Punkte! Die Ritterstr. an einem Freitagabend ist ‘ne Reise wert.
– Basti ist, von mir so gefühlt, der BESTE Spieler im unteren Paarkreuz der gesamten HH-Liga. Technisch ohnehin. Ergebnistechnisch inzwischen FAST auch. Ohne ihn wären wir abgestiegen. So einfach ist das! Und so ganz nebenbei, aber überhaupt nicht nebenbei, ist er der liebenswerteste und herzlichste Mensch, den ich bei Euch kennenlernen durfte. Bei weitem nicht nur ihn, aber vor allem ihn werde ich vermissen!
– Spielt Volker mit Spin, könnte er sogar oben spielen. Würde er sich über Fehler trotz eigener Führung nicht mehr aufregen, müsste er sogar oben spielen… Mit anderen Worten: Volker, spiel’ JEDEN Ball mit Spin und Du bist ‘ne Bombe (okay, Blockbälle darfste ohne Spin spielen). Bei Dir gilt aber auch gnadenlos der Umkehrschluss: Spielste überwiegend ohne Spin und gehst zu sehr auf Schnelligkeit, biste keine Bombe. Das Gute ist, dass Du selbst über Deine taktische Grundausrichtung entscheiden darfst. Und hierbei sollten Deine herausragenden technischen Fähigkeiten eine entscheidende Rolle spielen.
– Dennis spielt die härtesten Bälle der Liga und hat zumeist ‘ne höhere Treffer-Quote als 50%. So etwas nennt man einen außergewöhnlichen Spieler! Hegt und pflegt ihn. In Teams, in denen solch ein Spieler nicht vorhanden ist, fehlt er!
– Ach ja, ich hab’ übrigens noch bei keinem Verein unterschrieben. In trockenen Tüchern ist also nix! Mal wieder zeigt das, dass nicht alles, was inne Zeitung steht, auch der Wahrheit, der vollen Wahrheit und nix als der Wahrheit entspricht. Mein Herz schlägt für Niedersachsen. Und vor allem schlägt mein Herz für den Samstag als Punktspieltag. Was genau sich davon realisieren lässt, weiß ich noch nicht abschließend. Vielleicht kommt es am Ende zu einer Lösung, die ich derzeit selbst noch nicht wirklich auf’m Zettel habe. Ist zwar nicht weiter wichtig, aber ich wollte es doch erwähnen!
– in Hamburch sacht man TSCHÜSS, das heißt AUF WIEDERSEHEN! Und genau das hoffe ich auch. Ich freue mich schon jetzt auf die eine oder andere Trainings-Session mit Rouven. Gefühlt der nachvollziehbar Einzige, der sich mein Nöppchen-Gedödel selbst im Training gern’ antut. Und gestern hat er profitiert. 2 x vs. Nöppchen, 2 x Sieg für Rouven. Das wäre noch vor einem Jahr nahezu ausgeschlossen gewesen. Bin ein Stück stolz auf Dich, Rouven!
Liebe Grüße und von Herzen alles Gute!
Red
9 Kommentare
Nam
sehr lustiger bericht und spiegelt zu 100% auch meine Emotionsachterbahn des gestrigen tages wider 🙂
viel erfolg wünsch ich dir, egal wohin es dich treibt, andreas! ich werde deine lustigen sprüche vermissen
Spange
Deine Berichte in dieser Saison sind legendär. So was gab es beim THE noch nicht.
Alles Gute für Dich.
Lars
Das dürfte der Rekordbericht gewesen sein. Kann das der Statistikwart bestätigen? Sehr unterhaltsam auf jeden Fall! Mach et joot, Red!
Olli
Kurz, aber heftig, dieser Red! Das mit dem Freitags-Spieltag kam wohl zu überraschend…
Volker
Moin Olli,
vielleicht haben wir (erste Mannschaft) so einige Versprechen gegenüber Red nicht vollständig eingehalten. Beispielsweise, dass wir ganz sicher immer nur Samstags spielen, bei uns in den Umkleiden noch eine Sauna eingebaut wird für ihn, jeder Spieler des oberen Paarkreuzes seine persönliche Masseurin bekommt, man zum Training und zu den Spielen von zu Hause abgeholt wird und noch einiges mehr.
Aprospos: An alle potentiellen Hamburgligaobenspieler: Nächstes Jahr wird Oberes aber wirklich GARANTIERT eingeführt. Ich schwöre!
Nein, im Ernst. Red ist, zumindest was TT, Dart und Snooker angeht, ein Perfektionist. Da kann ich das mit dem Freitag schon verstehen. Und man muss ja erst einmal die Erfahrung machen, um zu sagen, wie es für einen ist.
Uns hat dieser “Fehler” von Red auf jeden Fall den Arsch gerettet. Weiß nicht, wo wir ohne ihn nun gestanden hätten. 🙂
Olli
Tja, dann solltet ihr andere abgelehnte unmoralische Angebote vielleicht noch einmal überdenken. 😉
Rouven
An dieser Stelle möchte ich Red auch nochmal im Namen der Mannschaft und des Vereins danken!
Wie Volker schon richtig gesagt hat, würde
ohne ihn die 1. Herren nicht da stehen, wo sie jetzt nach der Saison steht!
Ich erinnere mich mehr oder weniger gerne an die Spiele gegen Rückmann oder gegen Quamari, wo Red eigentlich keine Siegeschance hatte und trotzdem das Ding “irgendwie” nach Hause gewürgt hat.
Gegen Neuenfelde konnten wir unseren ersten Punkt der Saison einfahren und gegen Niendorf ein tolle Aufholjagd (leider erfolglos) starten.
Solche Typen (mal abgesehen von der Bilanz) sind immens wichtig für eine Mannschaft!
In diesem Sinne:
Danke für deinen Einsatz, Red!
PS: Wir sehen uns nächste Woche beim Training! 😉
FloR
Red soll sich mal nahe der alten Heimat in der Weltstadt Lüneburg melden, will nächstes Jahr einen Partner im Abwehrdoppel haben! 😀 Grüße an Stegi! flo
Flo
Toller selbstherrlicher Bericht.