Nach einer 7:9 Niederlage in der Hinserie wollten wir diesmal alles besser machen. Mit Christian Abele und der guten Position mit sieben gemeldeten Spielern im Team, konnten wir die tragischen Ausfälle von Robert und Hannes einigermaßen kompensieren.
Nach drei nicht so spannenden Doppeln und einem 1:2 Rückstand nahm das Spiel langsam an Fahrt auf. Im Einzel spielte Huynh als erstes gegen Karsten Papenfuß. Leider musste unsere Nummer 1 feststellen, dass Herr Papenfuß den Ball immer einmal mehr wiederbrachte als Huynh angegriffen hat. Basti konnte direkt im Anschluss zeigen, wie er eine Niederlage gegen Erik Mittag aus der Hinserie wieder gut machen kann. Aufgrund eines extrem glücklichen Stoppballes im vierten Satz, der von Lars am anderen Tisch ausgelöst wurde, konnte Basti das Spiel durch kontrollierte Topspins im fünften Satz drehen und für sich entscheiden. In der Mitte kämpfte ein leicht angeschlagener Lars mehr mit sich selbst als mit dem Gegner. Am Ende hatte er aber sowohl sich als auch seinen Gegner im Griff.
3:3
Herr Krüger durfte gegen den Noppenmann Funck an die Platte. Leider fehlte ihm die richtige Antwort, um gegen die Noppe zu punkten. Im unteren Paarkreuz kämpfte Hafemann gegen Feddern. Gopal konnte diesmal mit seinem eigenen Schläger das Spiel für sich entscheiden, nachdem er in der Hinserie mit Bastis Schläger verlor. Der Ersatzmann Abele zog nach einem klaren ersten Satz für ihn am Ende den Kürzeren.
Zwischenstand: 4:5
Die zweite Runde musste besser laufen, um das wichtige Spiel nach Hause zu bringen. Huynh hatte keine Schwierigkeiten gegen Erik Mittag und gewann nach ein paar kraftvollen Topspins mit 3:0 nach Sätzen. Basti konnte trotz seines lautstarken Gebrülls das Spiel gegen Papenfuß nicht für sich entscheiden. Lars zeigte hingegen eine gute Form und spielte Herrn Funck an die Wand.
Spielstand: 6:6
Florian Krüger hatte in seinem zweiten Spiel Marvin Fürstenberg auf der anderen Seite der Platte. Mit platzierten Bällen entschied er das Spiel für sich. Im unteren Paarkreuz hieß es Hafemann gegen Callsen und Abele gegen Feddern. Hafemann konnte das Spiel, trotz einer 2:1 Führung, nicht für sich entscheiden. Christian brachte im letzten Einzel aber seine Leistung und konnte ein knappes Spiel auf seine Seite ziehen.
8:7
Nun stand wieder unsere Paradedisziplin Schlussdoppel 😉 mit Nguyen/Wendt gegen Mittag/Papenfuß auf dem Plan. Nach einem verlorenen ersten Satz hatten alle Zuschauer schon wieder die Verzweiflung in den Augen. An dieser Stelle müssen Huynh und Basti aber mal gelobt werden, da sie unter erheblichen Druck in der Lage waren, zu einer harmonischen Topspin- und Schusseinheit zu werden. Nach weiteren drei Sätzen atemberaubenden Ballwechseln war der Sieg perfekt.
Endstand: 9:7
Euer Gopal
4 Kommentare
Robert
Starke Leistung! Gegen die oberen Mannschaften punkten wir sicher ?
Pay
Mega stark und viel Glück für die nächsten Spiele
Mike
“Basti konnte trotz seines lautstarken Gebrülls das Spiel gegen Papenfuß nicht für sich entscheiden. Lars zeigte hingegen eine gute Form und spielte Herrn Funck an die Wand.”
Hm, eine doch etwas merkwürdige Betrachtungsweise, wie ich finde. Mit einem Sieg im 5. Satz, nach 1:2-Satzrückstand und einem glücklichen 12:10 im 4. Satz (andernfalls nämlich Match-Verlust) hat man der allgemein üblichen Einschätzung zufolge noch keinen an die Wand gespielt. Hinzu kommen die wiederholten, unüberhörbaren Total-Ausraster am Nebentisch beim Spiel gegen Papenfuß (übrigens ebenso wie schon im Hinspiel), plus das (ich nenne es mal ein “nicht unbedingt so besonders vorbildliches”) Verhalten von Lars selbst in der Mitte dieses Einzels.
Insgesamt sehr schade, weil ich ja viele von Eilbeck sehr gut und lange kenne, aber das Spiel wird sich auf der “Hat Spaß gemacht-Skala” eher weiter unten einordnen …
Viele Grüße
Mike
Bjoern
…unüberhörbare Totalausraster sind mir auch von einem Kollegen aus deinem Team sehr bekannt und diese sind für jeden Teilnehmenden (zumindest des gegnerischen Teams) störend und unerträglich.
Bitte die Kirche im Dorf lassen, Mike…ihr seit auch nicht besser!