Nun ging es dann nach einer Verlegung des ersten Spiels (auswärts) auch für die 8. Herren los.
Letzten Mittwoch trafen wir mit Jakob, Sergej, Sascha, Karsten, Tim und Marcel auf die Gegner von Urania-Bramfeld VII, die im ersten Spiel gegen den Aufsteiger Vier- und Marschlande IV verloren. In den Doppeln haben wir nach Paarkreuzen aufgestellt. Die Doppel waren alle recht deutlich, stets nur 3 Sätze. Leider konnten nur Jakob und Sergej voll überzeugen zu 5, 9 und 5. Sowohl Karsten und Sascha und Tim und Marcel haben nicht wirklich viel Land gesehen.
1:2 nach Doppeln, keine Katastrophe, aber geht noch besser!
Nun musste das obere Paarkreuz ran mit Jakob und Sergej. Jakob konnte Schirrmann nach einer Eingewöhnungsphase im ersten Satz immer besser dominieren und gewann am Ende mit 3:1. Sergej konnte sich umgekehrt den ersten Satz in der Verlängerung gegen Renk erkämpfen, musste dann aber leider in 4 Sätzen den Kürzeren ziehen.
2:3, noch ist nichts verloren.
Jetzt oblag es dem mittleren Paarkreuz mit Karsten und Sascha, so etwas wie eine Aufholjagd zu starten. Nach langer Spielpause konnte Karsten gegen Schubert den zweiten Satz mit 12:10 für sich entscheiden, insgesamt ging das Spiel aber am Ende klar mit 1:3 an den Gegner. Ich rang Grahl in 4 Sätzen vor allem dank Nervenstärke (3 Sätze gingen in die Verlängerung) in 4 Sätzen nieder.
3:4, wir sind immer noch dran.
Tim fand im unteren Paarkreuz gegen Heinemeier leider nicht zu seinem Spiel und musste dem Gegner zum 0:3 gratulieren. Das Spiel von Marcel gegen Kosensky war spannend bis zum Schluss. Die Treffsicherheit von Marcel schwankte in den einzelnen Sätzen stark, was sich auch im Ergebnis widerspiegelt. Riss der Faden im 2. und 3. Satz noch völlig, drehte er den 4. Satz nach guter kämpferischer Leistung noch zum 11:8. Leider stand im 5. Satz dann ein knappes 9:11 zu buche. Hier drauf lässt sich aber definitiv aufbauen.
3:6, die Luft wird dünner.
Jakob dominierte den ersten Satz gegen Renk und gewann zu 4. Danach wurde der Gegner stärker und es musste zum 1:3 gratuliert werden. Sergej musste sich gegen Schirrmann 0:3 geschlagen geben.
3:8, ein Punkt ist rechnerisch noch drin!
Nach solidem Spiel konnte ich gegen Schubert einen 4-Satz-Sieg eintüten. Nach knappem ersten Satz musste Karsten dem Gegenüber Grahl die Hand zum 0:3 geben.
Endstand 4:9.
Fazit und (vorsichtige) Prognose:
Es war wohl keiner von uns an diesem Tag in absoluter Topform, was zu Beginn der Saison auch kaum zu erwarten war. Vermutlich wird es in dieser Saison nur um den Klassenerhalt gehen. In der Hinrunde können wir noch vereinzelt auf Robert und Simon aus der 7. Herren zurückgreifen, aber bereits zur Rückrunde dürfte dies aufgrund der TTR-Punkte nicht mehr möglich sein. Es ist natürlich eigentlich noch zu früh für eine solche Prognose, aber die ersten beiden Spiele (Bericht zum zweiten Spiel vom Freitag folgt noch) untermauern diesen Eindruck.