Da ist der Wurm drin

Das war nix in der Saseler Eishalle…Die verletzungsgeplagte Vierte wollte die Weichen im Abstiegskampf stellen und gegen die Tabellennachbarn aus Sasel Punkte mitnehmen. Das Aufstellungsgeschick erlaubte es uns sogar uns mit Uwe und Manuel von oben her zu verstärken. Kai komplettierte das Feld.

Das Spiel ist schnell erzählt. Im Doppel harmonierten Manuel und Christian sich zu einem 3:0. Uwe und Kai disharmonierten sich zu einem 0:3. Das “eingespielte” Doppel Simon und Robert fanden keine Mittel und gingen ebenfalls ohne eigenen Satzgewinn vom Tisch.

Manuel hatte viel zu kämpfen mit der Tiefe der Halle, der Noppe von Hartwig und dem Feuer, das am Donnerstag komplett runtergebrannt war, ebenfalls gegen Sasel. Das merkte man dem Spiel aber nicht an. Am Ende stand es trotzdem -9 im fünften Satz. Die Time-Outs waren insgesamt eher Kontraproduktiv aus Manuels Sicht. Uwe konnte ohne Gefühl wenig gegen Nordemann aussetzen.

Einen bitteren Geschmack  gab es in der Mitte. Christian konnte zwei ungefährdete Sätze gegen Abernethy einfahren, bevor dieser bisschen aufdrehte und bei Christian bisschen Kopf und bisschen Rücken einsetzte. 2:3 verloren… Robert hatte zuerst gar kein Mittel gegen Sebastian Lau gefunden, einzig dessen Nachlässigkeit am Ende der Sätze trugen zur Ergebniskorrektur bei. Dann aber zündete  Robert den Turbo und er gewann deutlich die Sätze drei und vier. Aber halt nur die beiden. Der Letzte ging -10 weg.

Mit einer kleinen Pause zog Robert dann das zweite Einzel vor. Moralisch geschwächt, dauerte es bis zum zweiten Satz, dass Robert seinen ersten Punkt holte. Sein Aufbäumen wurde aber vom gut aufspielenden Abernethy unterdrückt.

Endlich ein bisschen Hoffnung! Kai souveränst in 3 Sätzen gegen Steinkühler. Simon mit schöpferischen Pause ebenfalls siegreich.

Uwe konnte daraus aber kein Gefühl schöpfen. Mehr als ein Satz pro Spiel war im nicht gegönnt. Inzwischen war das parallel laufende Spiel bereits zu Ende, die ohnehin unterkühlte Stimmung viel nun unter die Raumtemperatur der Halle. Da kann man verstehen wenn Manuels Feuer und Motivation sich in der letzten Ecke verkriechen wollte…Zumal wenn man den gleichen Gegner des Vorabends vor der Brust hat und ihn gerade eben so niederringen konnte.

3:9

Autsch

Das müssen wir jetzt abhacken, am besten mit ner Axt!

Am nächsten Freitag müssen wir nach Bergedorf, die noch hinter uns stehen. Ein Sieg ist pflicht um TTG in Schlagdistanz zu halten, unseren Gegner Ende April.