Bereits neulich haben wir unsere Vorgabe-Vereinsmeisterschaft mit Damen und Herren abgehalten und gefeiert. Nach 58 Teilnehmern im Vorjahr waren diesmal 41 Akteure am Start – darunter auch wieder erfreulich viele ehemalige Kirschenklopper. Die 9. und 10. Herrenmannschaften haben mit einem gemeinsamen Event an diesem Tag dafür gesorgt, dass nicht noch größere Vorgaben fällig wurden und endlich auch mal die jungen hungrigen Spieler aus den oberen Mannschaften vorne mitmischen konnten.
Zwischen neulich und jetzt gerade liegen schon ein paar Tage inklusive viel Sonnenschein in den Bergen der Sierra Nevada sowie einer zwischenmenschlich intensiven Bergziegenbegegnung auf 2083 m Höhe.
Hier kommt nun das, was sich trotzdem noch in meinem Kopf gehalten hat.
Das Spochtliche
Im Halbfinale waren die oberen Mannschaften zahlreich vertreten. Rouven und Hendrik setzten sich hier gegen Dieter und Manuel durch. Wer weiß, wie es ausgesehen hätte, wenn Jonah angetreten wäre und nicht Winnetous Lockruf nach Segeberg gefolgt wäre? Dadurch kam sein letztes Opfer Dieter als Verlierer zu einem Halbfinaleinsatz.
Im Finale setzte sich Rouvens Kämpferherz nach abgewehrtem Matchball knapp gegen Hendrik durch.
Das Doppel entschieden Eva und Manuel für sich.
Herzlichen Glückwunsch an alle Podestierten.
Das Schmackhafte
Die Aktiven haben unter Björns Anleitung wieder für ein prall gefülltes Büffet gesorgt. Meine subjektiven Highlights diesmal: Bockwürstchen im Toastrock (ohne Senf) sowie der sündhaft gute Brownie-Cheesecakekuchen von Laura. Am Abend lief der Grill (mit guter Zurede und kräftiger Wedelei) auch richtig heiß und produzierte Leckeres von diversen Vertretern der heimischen oder angereisten Fauna.
Das Lebhafte
Die Grillgesellschaft vergnügte sich bei angenehmen Temperaturen noch dauerhaft im open air Bereich vor der Halle. Als Ergänzung zum Bier logistikierte der Einzelchampion aus seinem nahegelegenen Refugium noch flugs ein paar begleitende Getränke. Die Feiergesellschaft dankte es ihm mit dem aktiven Zuspruch derselben. Das lockerte die Zungen und intensivierte bei einem Teilnehmer auch die Inanspruchnahme sämtlicher Schlafmuskeln. Zur Unterstützung dieser richteten ihm einige hilfreiche Mannschaftskameraden ein bequemes Nachtlager aus Weichmatten. Den Namen des schläfrigen Kirschenkloppers möchte ich hier nicht preisgeben. Es sei lediglich erwähnt, dass er so jung ist, dass er nicht einmal den Namen der Sängerin der einst sehr beliebten Eurythmics kennen dürfte.
Das Drumherum
Vielen Dank an Karsten, Flo K., Björndalen und alle anderen, die mit der Orga, Turnierleitung, Büffetbeigaben, Auf- und Abbau, Wurstwassertragen oder sonstigen Aufgaben maßgeblich zum Gelingen des Tages beigetragen haben.