Nach einer Niederlage in Altona kurz vor Weihnachten unkten die ersten Stimmen, dass man mal ein paar Punkte gegen den Abstieg holen sollte.
Nach 7:1 Punkten in Serie schielt man schon wieder in Richtung Champions League. Dabei hat man nur 4 Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz und konnte gestern einen direkten Konkurrenten mit 9:4 nach Hause schicken!
Worte, die sonst nur beim HSV zu hören sind.
Der Reihe nach:
Popptown trat ohne Kellert, Schulz oder Baron (Umzug nach Frankfurt) an. Damit stiegen unsere Chancen erheblich, hier etwas zählbares mitzunehmen.
Die Begrüßungsrede von Basti tat ihr übriges dazu und ließ keine Fragen offen.
In den Doppeln taten sich Björn und Marco schwer und ließen Andersen und Völkel das Spiel entscheiden. Nachdem Völkel im 4. 43 Netzaufschläge zu viel wurden, machte kurzerhand einfach 2 Aufschlagfehler. So kann man ein Spiel auch entscheiden. Auf Augenhöhe gewann wir trotzdem 3:1.
Pay und Basti sind einfach ein dynamisches Duo und konnten Kossan/Grundei mit 3:2 besiegen.
Unser angekündigtes “Grabblerdoppel”, wobei Bernd ein sauberes Spiel aufweist, konnte leider nicht den Sack zumachen und verlor 2:3 gegen Neumann/Busch.
Björn spielte sehr wechselhaft mit +2,-5,-10 (nach 10:4 Führung),+9,+3, musste aber mit den gefährlichen Noppenschüssen von Kossan immer Russisch Roulette über sich ergehen lassen. Da sieht man in Ansätzen noch die Regionalliga (auch nach 16 Jahren Pause).
Rouven schickte Andersen gemütlich mit 3:0 in die Box.
Pay wirkte etwas neben der Kappe und gratulierte einem starken Neumann beim 1:3.
Basti spielte 4 Sätze ausgeglichen gegen Grundei und schickte ihn im 5. Satz mit 11:0 nach Hause. Das macht man nicht 🙂
Marco dann mit Urlaubsträgheit gegen einen gut aufgelegten Völkel mit 1:3 und Bernd mit einem 2:3 gegen Busch, ließen es noch einmal spannend werden.
5:4: jetzt muss noch etwas ein bisschen was kommen. Und es kam einiges!
Björn siegte 3:1 gegen Andersen.
Rouven habe ich bis Satz 5 noch nie so leise erlebt. Im 5. Satz begann er jedoch zu beben und erspielte sich eine ordentlich Führung. Kossan hielt aber dagegen und kam auf 9:10 heran. Rouven aber in gewühnter Lautstärke und mit dem richtigen Timeout dann mit dem Punkt zum 11:9. Ein wichtiger Sieg!
Basti krönte seine gute Leistung an diesem Tag und spielte Neumann mit 3:1 locker herunter. Sein erster Sieg im neunten Spiel – oder so!
Pay machte im vorgezogenen Spiel mit 3:1 gegen Grundei den Deckel drauf!
Nebenbei:
– Vielen Dank an Heiko, Marc, Kai, Stefan fürs Anfeuern! Ich hoffe, die Premiumwurst hat gemundet?
– Rouvens und Bastis Punktspielmarathon hat begonnen. Gefühlt kommen beide am Ende auf 28 Games in dieser Halbserie.
– Mit 22.45 Uhr Spielende wurde es heute rekordverdächtig früh
Nächste Woche geht es am Samstag um 16 Uhr zur Unzeit nach Harburg. Da haben wir nach dem 8:8 im Hinspiel noch eine Rechnung offen.
Schönes Wochenende und gut Sport