Der nicht zu unterschätzende Vorteil seltenerer Spieleinsätze – man darf (gefühlt) fast jedes Mal einen Bericht schreiben. Großartig, danke! 🙂
Im Hinspiel sind wir ziemlich verdroschen worden, Hannes holte unseren einzigen Punkt. Ohne unseren Kapitän mussten wir nun zum Rückspiel in Langenhorn antreten. Nehmen wir die letzten QTTR, waren beide Mannschaften etwas stärker besetzt im Vergleich. Scala trat an mit Kruse, Grabsch, Kortegast, Dietrich, Daniel Höse, Zadach. Wir mit Mauerhoff, Mistera, Rittweger, Zickler, Abele und dem Autoren (Rademacher).
Begonnen haben wir THE IV-typisch mit 1:2. Ginge zwar noch erfolgloser, aber Doppel ist einfach nicht so unsers. Was uns auszeichnet ist, dass das niemanden herunterzieht. Die Stimmung war weiterhin gut – als Underdog nimmt man sich so seine Freiheiten. Die ließ Kruse im ersten Einzel Kai leider nicht, das war eine ziemlich deutliche Angelegenheit zugunsten Scalas zum 1:3 Das zweite Einzel war deutlich ausgeglichener. Grabsch erspielte 57 Punkte, doch Moritz eben mit 62 ein paar mehr. 2:3 Weiter in der Mitte: Martin unterlag Kortegast in einem wirklich geilen Spiel auf durchgehend hohem Niveau zum 2:4, Florian gewann gegen Dietrich zum 3:4. Ich hatte etwas Glück: Nach wieder viel zu langer Trainingsabstinenz wirklich nicht in körperlicher Topform, bekam ich mit Höse einen Linkshänder an die andere Tischhälfte gestellt. Und Rückhanderöffnung (was anderes kann ich ja eigentlich auch nicht) gegen Linkshänder geht immer ganz gut. 4:4 Christian erspielte dann mit starkem Comeback nach 0:2 die 5:4 Führung. Obacht, da geht heute was!
Einen kleinen Rückschlag gab es noch: Moritz musste sich Kruse leider 0:3 geschlagen geben zum 5:5. Hört sich deutlicher an, als es war. Denn erreicht man in drei Sätzen 36 Punkte, ist das in den meisten Fällen genug. Sowieso aber kein Grund zu hadern, denn das Spiel war extrem sehenswert. Jetzt schlug erneut die Stunde THEs: Kai fand nach 0:2 Sätzen ins Spiel und gewann zum 6:5. Florian ließ sich gegen Kortegast mit Dietrich auf dem Schirikasten durch ein paar Nickeligkeiten des Gegners nicht aus der Ruhe bringen zum 7:5. Final eingetütet haben das Spiel Martin und Christian zum 9:5, was mir noch Kraft ließ, um ein spätes Abendessen zu genießen.
Ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk an Robert und zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt – das war ein sehr erfolgreicher Spieleabend! Weiter so!
1 Kommentar
Robert
Sehr schöner Spielbericht! Der Abstiegskampf kennt keine Tabellenführer.