Diesen gibt es in diesem Fall nicht, da dieser Bericht, wie es sein sollte, eine tolle Teamleistung ist. Jeder hat seine Ideen/Vorschläge/Anmerkungen/Erinnerungen zu diesem Bericht beigetragen.
Wieder war es soweit und die Kirschenklopper plus verbündete Dortmunder, Kölner, St.Paulianer und Eimsbüttler machten sich auf den Weg zu einer Woche Tischtennis vom Feinsten in Grenzau.
Bei der Hinfahrt hatte Pay sich zum Ziel gesetzt, alle wach zu halten. Dieses Ziel erreichte er mit einer verblüffenden Kleider-Farbkombination: Leuchtende neongelb-grüne Schuhe, die Hose grün-gelb neonleuchtend und dazu ein T-Shirt, was grün war, mit einem leuchtenden Stich ins neongelbe.
Von Verbandsliga bis Kreisklasse war alles vertreten, eine sehr motivierte und engagierte Trainingsgruppe kloppten die „Kirschen“ von morgens bis abends.
Gleich am ersten Tag verwirrte uns Erstmitkommer Martin Jettinger mit erstaunlichen praktischen Tipps, als Julia den Kampf gegen eine Zecke mit einer Pinzette aufnahm. Martin erzählte, dass er als Kind Zecken angezündet hat, die wären dann geplatzt und das Blut schoss heraus. Auf neugierige Nachfragen stellte erst sich heraus, dass die Zecken nicht im menschlichen Körper angezündet wurden, sondern dass es sich um Zecken in Hunden handelte. Dieses Bild brannte sich dann solange vor unserem geistigen Auge ein, bis Martin erst Tage später klarstellte, dass die Zecken erst aus dem Hund rausgedreht worden waren. Das Bild von der nach Anzünden im Hund explodierenden Zecke werden wir aber auf lange Sicht nicht los werden, auch wenn wir alle pazifistisch veranlagt sind.
Berlin, Tag und Nacht hat den meisten nicht mehr Spaß gemacht. So gings am letzten Abend zum Gruppenbowlen und Ernsti konnte sich den Sieg souverän vor Basti holen.
Bei Manni’s Schenke saßen wir regelmäßig zusammen, und ließen den Abend mit Kniffel extrem, Poker, Frauenfußball und (WICHTIG- für mich 😉 ) Bier und/ oder Cocktails ausklingen.
Auch nicht zu vergessen die Bowlingsession, bei der Andre als Neuling nach ein paar Einsen in auch gleich mal 2 Strikes in Folge spielte. Bei Kicker und Dart ging auch einiges.
Die Kombination aus Training, Wellness und Essen ließen bei vielen die Muskeln und/oder Bäusche anschwellen.
Zum ersten Mal war auch der HEBC mit euch dabei und gerne werden wir das auch in Zukunft wieder sein. Training, Essen, Sauna und Fatboys, alles überzeugte, doch der Megahit war natürlich Vierertisch. Der Hammer. Immer wieder, immer mehr.
Auf der Hinfahrt hat sich der Zug verfahren (ausgerechnet Wuppertal haben wir versehentlich umfahren, Mist!), das ist uns auch noch nicht passiert. Ansonsten war es wieder eine tolle Gruppenaktion, Alle Neu- und Wiedereinsteiger waren eine Bereicherung. Mein Highlight: 6 Einheiten ohne körperliche Einschränkungen, das hatte ich schon lange nicht mehr… .
Grenzau war für mich ein Hoch und Tief: BallHOCHwurf und TIEF stehen; kulinarischer HOCHgenuss und körperliches TIEF nach jeder Einheit; und trotzdem eine super erholsame Woche in cooler Gesellschaft!
Grenzau ’15: Coole Leute, hartes Training, super Buffet… endlich hab ich wieder Bock auf Tischtennis!
Bei unserem Ausflug zur Burg zu Grenzau konnten wir ebenfalls Bekanntschaft mit den netten Pferdebauern machen, die uns baten, nicht noch einmal vorbeizufahren 🙂 Wir haben uns dran gehalten.
Auf der Rückfahrt erzählte Sassi, dass in ihrer Verwandtschaft früher Frösche mit einem Strohhalm aufgeblasen wurden, die dann platzten. Das kommt dem Zeckenbild schon recht nahe!
An dieser Stelle natürlich vielen Dank an Anton und sein hervorragendes Team für die Betreuung und die hilfreichen Tipps und Übungen. Außerdem bleibt zu erwähnen, dass wir auch nach so vielen Jahren eine Neuheit hatten: Das Anton-Gedächtnis-Turnier mit 3 Gewinnern! Aufgrund eines sicherlich zukunftsweisenden Spielsystem gab es drei Sieger, die alle aus unseren Reihen stammten. Fünf 4er-Gruppen (2 Gewinnsätze), dann ko-Feld (3 Gewinnsätze) mit 10 Spielern, also 5 Spiele. Der knappste der 5 Sieger (André Tietgen) überspringt die nächste Runde, die anderen 4 machen die anderen beiden Driliisten unter sich aus (StegiStegsen und Thomas Woldert). Das Drinale dann mit 2 Gewinnsätzen wo sich alle im Kreis 2:0 geschlagen haben. Genial! Glückwunsch an André, Stegi und Thomas… . Hervorzuheben ist noch, dass Henning Meister seinem Namen fast gerecht wurde und in der Gruppe erstmal Karsten 2:1 bezwang und dann in einem grandiosen Match nur hauchdünn 2:3 gg Thomas Woldert unterlag. Henning hatte noch so viel Power, hatte er sich etwa im Training zurückgehalten?!?
Nun kann die Saison (bzw. die Saisonpause) für uns beginnen! Bis nächstes Jahr.
3 Kommentare
Anonym
Wurden wieder nur Emails an eine bestimmte Auswahl geschickt? Wäre auch gerne mitgekommen!
Olli
Deine eMail-Adresse war wohl auch anonym…
Red
Das klingt so, als sollte man im nächsten Jahr dabei sein… Sehr schöner Bericht!:)